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Dienstag, 31. Januar 2012

It’s the internet, stupid! ...

 ... Web 2.0 ist nicht Geschichte, sondern der Anfang. 

Dagmar G. Wöhrl (CSU)


"Und es wird geprägt, von den Menschen, die es nutzen. Wir müssen aber die Vorteile und Scheu hiergegen abbauen. Als es die ersten Autos gaben, hatten die Menschen auch hiervor Angst. Heute sehe ich aber kaum mehr Pferdefuhrwerke auf den Straßen. Als der erste Mann in die Lüfte ging, wollte ihm kaum einer folgen. Heute freuen wir uns, wenn wir mit hunderten anderen Passagieren in einem A380 fliegen können. Veränderung, Neues, Ungewohntes ist per se nichts Schlimmes. Was sich daraus entwickeln kann, liegt aber an uns allen!
Zusammen können wir sicherlich mehr erreichen, als gegeneinander. Lasst uns in einen ehrlichen und vorurteilsfreien Dialog treten. Lasst uns die verschiedenen Thematiken und Probleme offen diskutieren. Ich habe das Gefühl, dies könnte ein sehr interessanter Austausch werden.
Und wie es zu Zeiten Bill Clintons in den 90er Jahren noch hieß: It’s the economy, stupid! So muss es heute wohl heißen: It’s the internet, stupid!"

 

Freitag, 20. Januar 2012

Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft"

Zur Stunde läuft die Plenarsitzung im Deutschen Bundestag, auf der die Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" Zwischenberichte (Drucksache 17/7286 und 17/5625) vorstellt.

Redebeiträge:

Dr. Norbert Lammert (Bundestagspräsident) Sitzungseröffnung


Jens Koeppen (CDU/CSU) (erste 30 sec.)
Lars Klingbeil (SPD)
Sebastian Blumenthal (FDP)
Halina Wawzyniak (Die Linke.)
Dr. Konstantin von Notz (B90/Grüne)

Axel E. Fischer (CDU/CSU)
Aydan Özoğuz (SPD)
Jimmy Schulz (FDP)
Dr. Petra Sitte  (Die Linke.)
Tabea Rößner (B90/Grüne)

Thomas Jarzombek (CDU/CSU)
Gerold Reichenbach (SPD)
Manuel Höferlin (FDP)
Dr. Reinhard Brandel (CDU/CSU)
Michael Kretschmer (CDU/CSU)

Samstag, 7. Januar 2012

adhocracy

Im Rahmen eines Vortrags des MdB Jimmy Schulz wurde ich auf folgendes Projekt der Enquete Kommission Internet und digitale Gesellschaft aufmerksam gemacht. Ich zitiere von der Homepage:

"..., wurde im Februar 2011 die Beteiligungsplattform enquetebeteiligung.de geschaffen. Auf Basis der von dem gemeinnützigen Verein Liquid Democracy e.V. entwickelten Software adhocracy können interessierte Bürger als “18. Sachverständiger” aktiv an den Diskussionen in der Enquete-Kommission mitwirken.

Nach einem kurzen und einfachen Registrierungsverfahren besteht die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der Kommission zu erhalten, eigene Themen vorzuschlagen und bereits bestehende Themen zu diskutieren. Eine Moderation im Vorfeld oder gar eine Zensur der Vorschläge findet nicht statt. Texte, die gegen die Netiquette verstoßen oder strafrechtlich relevant sind, werden entfernt.
"

Ich persönlich muss sagen, dass ich bei den vielen verschiedenen Pages doch sehr schnell die Übersicht verloren habe. Die Systematik wird mir nicht auf einen Blick klar, wobei das Prinzip als solches doch sehr einfach ist. Das ist für mich optimierungsbedürftig. Aber macht Euch doch selbst ein Bild.

Die Software kann übrigens kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Entsprechendes know-how vorausgesetzt.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Neues Dossier der BpB zum Web 2.0


Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) intensiviert ihr Engagement im Bereich Web 2.0. Unter dem Titel "Web 2.0 in der Bildungsarbeit" beschäftigt sich ein neues Dossier u.a. mit "Partizipation im und mit dem Social Web" oder mit dem Anwendungsbeispiel "Weblogs als Seminar-Plattform". Zurecht wird in dem neuen Dossier auf den interessanten Blog #pb21 hingewiesen, dessen Beiträge wir an dieser Stelle bereits mehrfach empfohlen haben.

Wenn aber unter "Links und Materialien" ausschließlich Postings dieses Blogs (der von der BpB selbst - in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk - betrieben wird) erscheinen, so zeigt sich doch, dass man etwas stark im eigenen Saft schmort.