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Freitag, 26. April 2019

Digitale Diskurspolizei

Eben zwei Artikel gelesen, welche für das Seminar relevant sein könnten. Ein politischer Diskurs mit einer prominenten Rednerliste zum Thema Kopftuch führt an der Goethe-Universität in Frankfurt zum Eklat. Auffällig hierbei der Einsatz der sozialen Medien. Anbei die Links zu den Artikeln der FAZ:

Freitag, 12. April 2019

Mobbing 2.0 - Wenn das Internet zur Waffe wird

Cybermobbing – ein Thema, das täglich präsent ist, jedoch oft vergessen oder verdrängt wird. Im Blog wurde bereits auf den Fall von Amanda Todd hingewiesen, jedoch kann nicht oft genug gesagt werden, was Cybermobbing bei Menschen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, auslösen kann.

Auch Hannah Smith, ein 14-jähriges Mädchen aus Großbritannien, nahm sich aufgrund böswilliger User-Kommentare das Leben. Dies sind nur zwei Beispiele für die Gefahren von Kommunikationsplattformen im Internet. Denn genau hier wurde deutlich: Das Internet KANN zur Waffe werden. Und im schlimmsten Fall verheerend enden.

Daher ist es wichtig, über das Thema aufzuklären und zu zeigen, welche Folgen Cybermobbing mit sich bringt und welche Präventionsmaßnahmen Schulen vornehmen können, um Cybermobbing zu stoppen.


Der Begriff „Cybermobbing“

Cybermobbing. Ein Begriff, der Eltern, Lehrer, aber vor allem auch Schüler immer mehr zusammenschrecken lässt und Angst bereitet. Doch was genau bedeutet Cybermobbing überhaupt? Es lässt sich feststellen, dass es keine eindeutige und gültige Definition von Cybermobbing gibt. Jedoch sind gewisse Faktoren erkennbar, die in vielen Definitionen enthalten sind und von Roll (2017, S. 47) zusammengefasst werden:
„Demnach lässt sich Cybermobbing als wiederholtes absichtliches Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen von Personen via elektronischer oder digitaler Medien wie z.B. Handy oder Internet beschreiben. Dieses Verhalten wird entweder von einzelnen Personen oder von Gruppen durchgeführt, mit der Absicht dem Gegenüber (sozial) zu schaden.“
Cybermobbing, auch Cyberbullying oder Cyberstalking genannt, kann dabei in unterschiedlichen Formen stattfinden. Das aggressive Verhalten kann entweder verbal in Form von Chats, WhatsApp-Nachrichten und E-Mails erfolgen oder nonverbal, indem Bilder oder Videos auf öffentlichen Plattformen, wie beispielsweise Facebook, Twitter oder YouTube, veröffentlicht werden (vgl. ebd.).