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Donnerstag, 9. Juni 2011

Der Film "Netzangriff" - Einsatz der Polizei

Persönlicher Eindruck

Der Film "Netzangriff" handelt von unterschiedlichen jugendlichen Themen wie Schule, Pubertät und Alkoholkonsum. Im Fokus steht dabei die Darstellung einzelner Gefahren des „neuen“ Internet.
Heutzutage stellen Jugendliche ohne nachzudenken Fotos oder Filme mitunter von Personen ohne deren Zustimmung ins Internet. Welche strafrechtlichen Konsequenzen dies für Jugendliche birgt, ist ihnen nicht bewusst.
Dieser Film stellt ein gutes Instrument im Unterricht dar, um den Schülern zu veranschaulichen wie sorgsam sie mit persönlichen und fremden Daten umgehen sollen.

Der Einsatz der Polizei

Aufgrund des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen Klaras Vater und einem Polizeikommissar schaltet sich die Polizei sehr früh ein, um die unangenehme Situation für Klara aufzulösen.
Zuerst wird nach dem Täter gesucht, der das gefakte Profil von Klara im Netzwerk erstellt hat. Aufgrund der Anonymität kann der Verfasser nicht über das Internet ausfindig gemacht werden.
Dies veranlasst die Polizei direkt in Klaras Klasse zu gehen, da sie den Übeltäter in ihrem Schulumfeld vermuten. Außerdem konnten sie ihr gestohlenes Handy im Klassenzimmer orten. Als sich herausstellt, dass Tim Klaras Handy in seiner Tasche hat, wird er als potenzieller Täter auf das Revier gebracht. Dort wird er vor Ort verhört. Der Kommissar ist von Tims Schuld überzeugt und klärt ihn über seine strafrechtlichen Folgen auf.
Am Ende klären nicht die Polizei, sondern Tim und sein kleiner Bruder, den Fall auf. Der eigentliche Täter wird ebenfalls verhört. Die strafrechtlichen Folgen seines Fehlverhaltens werden nicht mehr aufgezeigt, was zu bemängeln ist.

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