Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat zusammen mit explainity ein instruktives Video (3:33 min) erstellt: Recherchefahrplan für wissenschaftliches Arbeiten:
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Sonntag, 26. Juli 2015
Freitag, 24. Juli 2015
Studie zu Notebook-Klassen
Das Georg-Eckert-Institut begleitet die Einführung von Notebooks an drei Braunschweiger Schulen seit 2012 wissenschaftlich. Jahrgänge an je einer Realschule, einem Gymnasium und einer Integrierten Gesamtschule wurden mit Notebooks ausgestattet. Laut Website des GEI ist das Ziel der Studie,
"... die Veränderungen des Bildungsmedieneinsatzes im Zuge der dauerhaften Nutzung von Notebooks im Unterricht zu untersuchen. Hierbei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Welche Erwartungen haben Schulleiter, Lehrer und Schüler in Bezug auf die Veränderung bzw. Optimierung des Unterrichts in den neuen Notebook-Klassen. Wie hat sich der Unterricht durch die Einführung der Notebooks tatsächlich verändert? An welcher Stelle erscheint der Einsatz von Notebooks in den Schulen nicht sinnvoll und wie gestaltet sich das so genannte 'blended learning'. Auch interessiert die Forscher, inwiefern durch das digitale Lehren und Lernen fachdidaktische Prinzipien umgesetzt und spezifische Kompetenzen entwickelt werden können."Mehr Informationen und die Studie ("Elektronische Medien im Unterricht. Eine qualitative Studie über neu eingerichtete Notebook-Klassen (1:1-Modelle) in der Sekundarstufe I und II") zum Download gibt es hier ...
Donnerstag, 23. Juli 2015
Historische Nachrichten auf YouTube
Donnerstag, 16. Juli 2015
Meinungsfreiheit oder Cybermobbing?
Im Uni-Spiegel habe ich schon vor 2 Wochen einen interessanten Artikel mit der Überschrift "Die Stalker" entdeckt. Es geht um eine linke Studentengruppe, die ihre anders gesinnten Professoren an den Internet-Pranger stellen. Diese fühlen sich observiert und befürchten Rufschädigung. Hier eine beispielhafte Website: der "Münkler-Watch": http://hu.blogsport.de/muenkler-watch/. Herfried Münkler ist Politikwissenschaftler an der Humboldt-Universität in Berlin. Ihm werfen die Studenten militaristische, sexistische und rassistische Tendenzen vor und kommentieren hier alles, was er so von sich gibt. Die Studentengruppe hat auch bereits einige Videos veröffentlicht, unter anderem dieses:
Was meint ihr dazu? Meinungsfreiheit oder Cybermobbing?
Gefahren sozialer Netzwerke am Beispiel von Facebook.
Ein interessantes Video über die sozialen Auswirkungen der virtuellen Netzwerke auf unser Leben. Außerdem wird gezeigt, wie man sich durch Facebook verändert.
Samstag, 11. Juli 2015
Gunter Dueck über Google, Facebook, Daten und Geheimdienste
Erfrischend unaufgeregt: Gunter Dueck spricht in 4 min mehr interessante Aspekte zur Debatte um Datenschutz, Google und Facebook an, als in den letzten 4 Jahren ansonsten zu sehen, hören und lesen waren:
Donnerstag, 9. Juli 2015
Tagung: Jugendliche unterschätzen Gefahren mobiler Medien
http://www.rnz.de/nachrichten_artikel,-Tagung-Jugendliche-unterschaetzen-Gefahren-mobiler-Medien-_arid,111241.html
In diesem Artikel geht es um eine Fachtagung der Landesstelle Jugendschutz in Hannover. Darin wird beschrieben, welche Gefahren von den mobilen Endgeräten ausgehen. Zudem wird das Mediennutzungsverhalten von Mädchen und Jungen analysiert und die Chancen für den Schulunterricht genannt.
In diesem Artikel geht es um eine Fachtagung der Landesstelle Jugendschutz in Hannover. Darin wird beschrieben, welche Gefahren von den mobilen Endgeräten ausgehen. Zudem wird das Mediennutzungsverhalten von Mädchen und Jungen analysiert und die Chancen für den Schulunterricht genannt.
Datenschutz-Test hinsichtlich staatlicher Zugriffe
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) untersuchte, wie gut Anbieter von Internet-Diensten die Daten ihrer Nutzer vor staatlichen Zugriffen schützen. Der Test ergab eine sehr gute Bewertung für Apple, Google war im mittleren Bereich und Whatsapp schnitt sehr schlecht ab. Mehr Informationen unter: http://www.n-tv.de/technik/Whatsapp-versagt-im-Datenschutz-Test-article15339406.html
Das Versteckspiel - Rechtsextreme Symbole im Netz
Auf http://www.dasversteckspiel.de/ findet sich eine Vielzahl an rechtsextremen Symbolen, Codes usw., die deutlich über die allseits bekannten hinausgehen und vor allen Dingen auch zeigen, wie modern und wandlungsfähig sich die rechtsextreme Szene gibt. Diese Seite eignet sich gut, um einen Überblick zu solchen Symbolen zu geben und um auf die Gefahren, die von der Szene ausgehen, hinzuweisen.
Jugendschutzprogramme FSM e.V.
Interessante Seite bezüglich Schutz im Internet für Kinder und Jugendliche:
http://www.fsm.de/jugendschutz/jugendschutzprogramme
http://www.fsm.de/jugendschutz/jugendschutzprogramme
Wenn Magersucht zum Trend wird
Sie huldigen dem Hunger, tauschen Tipps zur Selbstzüchtigung und
empfinden sich nicht als krank. Internet-Foren sind der Treffpunkt der
"Pro Ana"-Bewegung, die sich nach außen abschottet. Magersucht für
Fortgeschrittene - ein Streifzug durch die bizarre Welt essgestörter
Mädchen: https://theproanalifestyleforever.wordpress.com/
Gefahr durch In-App-Käufe
Sie beschränken sich nicht nur auf den Desktop-PC, sondern vor allem Smartphones werden immer häufiger Ziele von gezielten Angriffen auf unser Konto oder unsere Privatsphäre. Wie Apps es ausnutzen, dass oft Kinder und Jugendliche ihre Produkte nutzen und hier auch oft zu In-App-Käufen getrieben werden, wird hier beschrieben: http://www.chip.de/artikel/App-Gefahr-Risken-fuer-die-Smartphone-Sicherheit-9_69366202.html.
Chip.de - eine der großen Websites rund um das Thema Computer, Tablet und Smartphones - bietet eine Rangliste für "Bildungs-Apps", getrennt in kostenlos und kostenpflichtig, und schätzt auch deren Gefahr für Geldbeutel und Privatsphäre ein. Ein Beispiel: Auf Rang 1 steht eine kostenlose Astronomie-App, die laut chip.de einen Risikowert von 2% hat. Hört sich super an, denn auch wenn man sich etwas einliest, findet man keine versteckte Kosten: http://beste-apps.chip.de/android/app/skeye-free-astronomy-planetariums-app-fuer-das-smartphone,com.lavadip.skeye/.
Auf Rang 6 steht das bekannte Lernsystem LÜK (Wer kennt dieses Quiz nicht, bei dem am Ende, wenn man alles richtig gemacht hat, ein schönes Muster auf der Rückseite rauskommt). Chip.de schätzt das Risiko auf 14% ein. Hört sich immer noch nicht so dramatisch an, aber die App fordert bereits u.a. den Zugriff auf Bilder und Fotos auf dem Handy. Außerdem kostet plötzlich jedes Aufgabengebiet 1,49 €. Ein teurer Spaß, wenn man alle Gebiete lösen will. Dennoch wird es als "gratis" angepriesen, da der reine Download der App tatsächlich nichts kostet: http://beste-apps.chip.de/android/app/luek-das-bekannte-lernsystem-fuer-die-grundschule,com.yins.luek.appw/.
Gerade diese oberflächliche Kostenfreiheit verleitet Kinder und Jugendliche oft zu einer falschen Einschätzung der Kosten für eine App, die sich sehr schnell anhäufen können. Um eine bessere Kontrolle darüber zu haben, gibt es bei beiden großen Betriebssystemen (iOS und Android) eine Einstellung, bei der man bei jedem einzelnen Kauf das Passwort neu eingeben muss.
Chip.de - eine der großen Websites rund um das Thema Computer, Tablet und Smartphones - bietet eine Rangliste für "Bildungs-Apps", getrennt in kostenlos und kostenpflichtig, und schätzt auch deren Gefahr für Geldbeutel und Privatsphäre ein. Ein Beispiel: Auf Rang 1 steht eine kostenlose Astronomie-App, die laut chip.de einen Risikowert von 2% hat. Hört sich super an, denn auch wenn man sich etwas einliest, findet man keine versteckte Kosten: http://beste-apps.chip.de/android/app/skeye-free-astronomy-planetariums-app-fuer-das-smartphone,com.lavadip.skeye/.
Auf Rang 6 steht das bekannte Lernsystem LÜK (Wer kennt dieses Quiz nicht, bei dem am Ende, wenn man alles richtig gemacht hat, ein schönes Muster auf der Rückseite rauskommt). Chip.de schätzt das Risiko auf 14% ein. Hört sich immer noch nicht so dramatisch an, aber die App fordert bereits u.a. den Zugriff auf Bilder und Fotos auf dem Handy. Außerdem kostet plötzlich jedes Aufgabengebiet 1,49 €. Ein teurer Spaß, wenn man alle Gebiete lösen will. Dennoch wird es als "gratis" angepriesen, da der reine Download der App tatsächlich nichts kostet: http://beste-apps.chip.de/android/app/luek-das-bekannte-lernsystem-fuer-die-grundschule,com.yins.luek.appw/.
Gerade diese oberflächliche Kostenfreiheit verleitet Kinder und Jugendliche oft zu einer falschen Einschätzung der Kosten für eine App, die sich sehr schnell anhäufen können. Um eine bessere Kontrolle darüber zu haben, gibt es bei beiden großen Betriebssystemen (iOS und Android) eine Einstellung, bei der man bei jedem einzelnen Kauf das Passwort neu eingeben muss.
www.juuuport.de - Selbstschutz-Plattform von Jugendlichen für Jugendliche im Web
https://www.juuuport.de/ ist eine Plattform für Jugendliche, welche Probleme im Web
2.0 und mit dem Web 2.0 haben. Hier besteht die Möglichkeit, schnell und anonym
Hilfestellung zu erhalten. Die Kontaktaufnahme entsteht mit Scouts. Scouts sind
selbst Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren, welche zu Beratern ausgebildet
wurden. Der Vorteil der Scouts liegt darin, dass sie in der Altersklasse der
Betroffenen sind. Somit wird ein besseres Verständnis für das Problem erreicht.
Wird die Problematik zu komplex, unterstützen z.B. Juristen oder Psychologen. Zusätzlich werden Infos zu rechtlichen Themen wie Mobbing usw.
angeboten.
Die Plattform besteht seit fünf Jahren und hat bereits
mehrere Preise gewonnen. Trägerin von juuuport ist die NiedersächsischeLandesmedienanstalt (NLM). Kooperationspartner sind unter anderem Netzdurchblick.de,
klicksafe.de und Lehrer-online.
Viren, Würmer und Bots
Ein kurzer Animationsfilm, der erklärt, was Würmer, Viren und Bots sind.
Hierzu noch der Link des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Home/home_node.html.
Hierzu noch der Link des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Home/home_node.html.
Mittwoch, 8. Juli 2015
Bürger-CERT
Hier ein interessanter Link zu der Seite "Bürger CERT: Ins Internet - mit Sicherheit". Diese Seite enthält kurze Artikel und Newsletter über Gefahren im Netz (Würmer, Viren und Sicherheitslücken), die ziemlich einfach für den (normalen) Internetnutzer erklärt sind. Die Seite ist ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: https://www.buerger-cert.de/start.
Cybermobbing. Der traurige Fall der Amanda Todd
Anbei ein Video zum traurigen Fall des Mädchens Amanda Todd, das im Jahre 2012 viel Aufsehen erregte. Amanda Todd wurde Opfer von Cybermobbing und machte dies auf YouTube öffentlich. Wenige Monate später glückte einer ihrer Selbstmordversuche.
Safer Sex 2.0
Das erst kürzlich erneut mit dem Comenius-EduMedia-Siegel ausgezeichnete Themenportal ABOUT YOU, gibt LehrerInnen eine abwechslungs- und variantenreiche Unterrichtseinheit zu den Themen Sexting und Grooming an die Hand.
Hier findet ihr alle Informationen zu dem Projekt und auch den Link zu Unterrichtseinheit und Materialien: http://aboutyou.lehrer-online.de/pubertaet-safer-sex.php
Montag, 6. Juli 2015
"Was macht Dich stark gegen Cybermobbing?"
In dem Videowettbewerb
zum Motto "Was macht Dich stark gegen Cybermobbing?" haben Jugendliche
alleine, in Gruppen oder in Videocamps Clips produziert, in denen sie
diskriminierendem und beleidigendem Verhalten Freundschaft,
Selbstbewusstsein und Respekt entgegensetzten.
Als weitere Initiative daraufhin gibt es nun seit Anfang Juni 2015 unter dem Dach des Zentrums für Kinderschutz im Internet das Angebot Jugend.Support. Hier finden Jugendliche Informationen zu schwierigen Situationen im Internet und können bei Gleichaltrigen Rat suchen.
Zwei spannende und tolle Initiativen zum Thema dieser Woche: Gefahren im Web 2.0
Zwei spannende und tolle Initiativen zum Thema dieser Woche: Gefahren im Web 2.0
Freitag, 3. Juli 2015
Schulen und die Verrmittlung von Kompetenzen mit Medien, Web 2.0 etc.
Jede Schülerin und jeder Schüler meint sich mit Medien und dem Internet bestens auszukennen, schließlich gehört das Agieren mit und in diesen bereits zum Alltag. Doch meist fehlt dabei der kritische Blick hinter die Kulissen und Fragen wie „Was passiert mit meinen Daten oder welche Gefahren bergen Facebook und Co.?“ sind eher selten. In diesem Punkt sollten wir als Lehrkraft ins Spiel kommen und uns gemeinsam mit den Kids dem Thema nähern, um ihnen Schritt für Schritt Einblicke und damit ein Verständnis zu ermöglichen.
Die Schule in Plattling hat einen dieser Schritte auch sogleich umgesetzt und gemeinsam mit Sozialpädagogen einen Workshop zum Themenfeld neue Medien (Ziel: Medienkompetenz zu erlangen) in 4. Klassen durchgeführt. Die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler zeigte sich im aufmerksamen Zuhören und in den etlichen Fragen, die gestellt wurden.
Um nähere Informationen zu diesem Projekt und auch zum Themenfeld (siehe Links im Artikel) zu erhalten, schaut doch selbst einmal in den Artikel: http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/plattling/1731857_Internet-Workshop-fuer-Grundschueler.html
Die Schule in Plattling hat einen dieser Schritte auch sogleich umgesetzt und gemeinsam mit Sozialpädagogen einen Workshop zum Themenfeld neue Medien (Ziel: Medienkompetenz zu erlangen) in 4. Klassen durchgeführt. Die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler zeigte sich im aufmerksamen Zuhören und in den etlichen Fragen, die gestellt wurden.
Um nähere Informationen zu diesem Projekt und auch zum Themenfeld (siehe Links im Artikel) zu erhalten, schaut doch selbst einmal in den Artikel: http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/plattling/1731857_Internet-Workshop-fuer-Grundschueler.html
Schule, Bildung, Kompetenzen, Neomanie, PISA etc.
Nehmen Sie sich unbedingt eine knappe Stunde (!) Zeit, um sich von dem folgenden Gespräch anregen zu lassen:
SRF - Sternstunde Philosophie:
Roland Reichenbach: Welche Schule brauchen wir?
SRF - Sternstunde Philosophie:
Roland Reichenbach: Welche Schule brauchen wir?