Ihren 16. Geburtstag dürfte Thessa aus Hamburg sicherlich nie vergessen. Als sie über Facebook im Juni 2011 ihre Freunde einladen wollte, erreichte sie damit versehentlich tausende anderer Facebook-Nutzer. Sie hatte übersehen, dass ihre Einladung für die Öffentlichkeit sichtbar war, und die damals 16-Jährige sorgte damit binnen weniger Tage deutschlandweit für Aufsehen.
Dieses Beispiel zeigt, wie tückisch der Umgang mit Privatem in den sozialen Netzwerken sein kann. Viele Anwendungen haben in der Standardeinstellung einen ziemlich schlechten Schutz privater Inhalte. Erst beim genauen Hinsehen entdeckt man beispielsweise kleine Häkchen, die man entfernen sollte, möchte man Bilder vom Wochenende oder dem Urlaub nur mit Freunden teilen. Viele Einstellungsoptionen sind versteckt, was für Kinder und Jugendliche zu einer ernsten Bedrohung werden kann.
Hilfe bietet die Internetseite Youngdata, ein Gemeinschaftsportal der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Dort wird Kindern und Jugendlichen Unterstützung u.a. im Umgang mit Anwendungen wie Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat angeboten. Privatsphäre-Einstellungen werden Schritt für Schritt für einige Anwendungen dargestellt. Aber auch allgemeine Themen wie beispielsweise Cybermobbing oder Passwortgestaltung werden angesprochen und auf Anlaufstellen hingewiesen. Aufklärung, die not tut!
Hilfe bietet die Internetseite Youngdata, ein Gemeinschaftsportal der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Dort wird Kindern und Jugendlichen Unterstützung u.a. im Umgang mit Anwendungen wie Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat angeboten. Privatsphäre-Einstellungen werden Schritt für Schritt für einige Anwendungen dargestellt. Aber auch allgemeine Themen wie beispielsweise Cybermobbing oder Passwortgestaltung werden angesprochen und auf Anlaufstellen hingewiesen. Aufklärung, die not tut!
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