Das „Internet-ABC“ macht auf eine ganze Bandbreite von Gefahren aufmerksam, denen Kinder im Internet begegnen können. Es wird grundlegend erklärt, welche Probleme auftreten können und wie man dagegen vorgehen kann. Sowohl Eltern und LehrerInnen als auch SchülerInnen werden dabei adressiert.
Die Elterninformationen betreffend, wird über Themen wie „Abzocke / Kostenfallen“, „Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen“, „Mobbing und Cybermobbing“, „Gewalt, Pornografie, Extremismus: Jugendschutz im Internet“, „Hate Speech“ und vieles mehr aufgeklärt. Diese Themen sind gerade für Eltern, die sich vielleicht weniger gut im Web auskennen sehr geeignet, um Gefahren (frühzeitig) zu erkennen.
Man findet zu den unterschiedlichsten Gefahren kurze Informationstexte, um sich einen Einblick zu verschaffen. Für LehrerInnen gibt es verschiedene Arbeitsblätter und Lernmodule, die sie mit ihren SchülerInnen durchführen können.
Das Lernmodul „Datenschutz – das bleibt privat!“ informiert über Datenschutz, und man kann verschiedene Aufgaben erledigen und Fragen beantworten. Am Ende wird erklärt, was man tun kann, falls Daten von einem im Internet missbraucht wurden.
Auch gibt es eine meiner Meinung nach gelungene Anleitung für Kinder, welche erklärt, was man tun kann, wenn Daten missbraucht wurden. Allerdings muss man aufpassen, welche der Lernmodule man mit Kindern durchführt, da hier teils (ob bewusst oder unbewusst) Klischees bedient werden. Dies ist zum Beispiel beim Lernmodul „Lügner und Betrüger im Internet“ und "Viren und andere Computerkrankheiten" der Fall.
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