Milo ist ein virtuell erschaffener Junge von Peter Molyneux. Als Milo erschaffen wurde, hat der Programmierer Milo so programmiert, dass Milo niemals zwei Mal derselbe ist. Milos Bewusstsein wird kontinuierlich verändert, so wird Milo immer wieder neu reagieren und antworten. Man interagiert mit Milo ohne die Nutzung einer Maus, Joystick oder anderweitiges. Es läuft alles über eine Kamera ab und der Sprachsteuerung.
Das Szenario ist sehr simpel. Milo ist neu in der Stadt, und wir begegnen ihm in seinem Garten, den wir gemeinsam mit ihm erkunden. Beim Erkunden passt sich Milo an den Menschen an. Körperbewegungen, wie das Lehnen zu einer Seite, werden von Milo wahrgenommen und Milos Charakter reagiert darauf. Die Sprachsteuerung wird genutzt, um Milo in Situationen Anweisungen zu geben, wie zum Beispiel für das Szenario, ob Milo eine Schnecke zertreten soll oder nicht. Körperlich wird man auch aktiv werden, um Milo beizubringen, wie man Steine übers Wasser hüpfen lässt.
Ein wichtiges Feature aus diesem Spiel mit Milo ist, dass es Szenarien gibt in dem man mit Milo sprechen kann. In manchen Szenarien hat Milo positive oder negative Erlebnisse, die man kommentieren kann. Dies hat eine sehr psychologische Vorgehensweise an sich.
Das Interessante an Milo ist, dass er mit einer Cloud verbunden ist. Das bedeutet, jeder der Meet Milo spielt, speichert Milos Bewusstsein in der Cloud, sodass Milo immer mehr dazulernt, je mehr Leute spielen. Er wird dadurch mehr Gegenstände erkennen können und mehr Wörter erlernen.
Milo ist ein Beispiel, um zu zeigen, wie sehr künstliche Intelligenz fortschreiten kann und wie wir durch diese miteinander vernetzt sein können. Es ist sehr bemerkenswert, wie der Programmierer die AI so facettenreich programmiert hat.
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