- Link zur Webseite „Klicksafe“ – Thema Cybergrooming: https://www.klicksafe.de/cybergrooming
- Link zum Plakat „Warnsignale im Chat“: https://www.klicksafe.de/paedagogen/medien-materialien/warnsignale-im-chat
Ein großes und leider nie endendes Thema ist die sexuelle Gewalt gegen Kinder. Inzwischen verlagert sich ein Teil dessen auch in die Onlinewelt. „Cybergrooming“ – also das Annähern und Anbahnen von sexueller Gewalt im Onlinebereich – ist eine häufige Strategie der Täter, Zugang zu Kindern zu finden. Laut der Webseite „Klicksafe“ sind es 3264 registrierte Fälle im Jahre 2019. Die Dunkelziffer ist jedoch vermutlich sehr hoch.
Es ist also naheliegend, das Thema als Eltern, Freunde oder Lehrer anzusprechen. Unterstützung findest Du dabei auf der oben benannten Seite „Klicksafe“ unter dem Thema „Cybergrooming“. Hier wird beschrieben, was Cybergrooming genau bedeutet und wo dies häufig stattfindet. Ebenso wird die Frage „Wie kann ich Kinder davor schützen?“ in einigen Punkten näher beschrieben. Dazu zählen:
- Suchen Sie das Gespräch
- Weisen Sie auf Hilfsangebote und Beratungsstellen hin
- Warnzeichen benennen und Regeln vereinbaren
- Erklären Sie die Gefahren von „Cybersex“
- Zeigen Sie Abwehrstrategien auf
- Nutzen Sie technische Hilfsmaßnahmen
Näheres dazu ist auf der Webseite beschrieben. Zusätzlich sind dort Stellen und Portale für Betroffene und Eltern vorgestellt und verlinkt, sollte weitere Hilfe von Nöten sein. Diese lohnt es, sich auch präventiv mit den Kindern anzuschauen. Am Anfang habe ich ein Plakat verlinkt, mit welchem eine Lehrkraft im Unterricht die „Warnsignale im Chat“ thematisieren und dieses anschließend aufhängen kann. Dadurch werden die Schüler frühzeitig sensibilisiert.
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