Hate Speech (u.a. mit rassistischem, antisemitischem, chauvinistischem und/oder anderem negativem Inhalt), Zeigen von verfassungsfeindlichen Symbolen (und damit strafbar), ,,alternative Medien'' und vieles mehr - all das macht Rechtsextremismus im Internet aus. Daran wird auch wieder klar: das Internet ist Fluch und Segen zugleich. Doch so einem Fluch kann man meistens begegnen. Doch die Frage lautet hierbei: wie geht das am besten? Da bietet die Bundeszentrale für politische Bildung eine gute Hilfestellung (hier die dazugehörige Seite: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/259259/hass-im-netz-rechtsextreme-onlinestrategien/). Das Wichtigste: wie erkennt man rechtsextreme Inhalte? Hier ein paar Beispiele:
- Memes, die aber offensichtlich rechtsextreme Inhalte propagieren
- seriös wirkende Medien (wie PI-News), die scheinbar mit harmlosen Nachrichten locken (aber in die Richtung einer rechtsextremen Agenda führen, bspw. Einsatz für die traditionelle Ehe, aber eigentlich Homophobie befeuern)
- Foren, die entweder glasklar zeigen, dass sie für Rechtsextreme gedacht sind (und meistens außerhalb Deutschlands ansässig sind), oder solche, die kaum erkennbar und unterschwellig in die rechtsextreme Richtung führen (aber nicht offensichtlich ihre Überzeugung zeigen, um vor allem so neue Interessierte zu erreichen)
- Kommentare unter Beiträgen gängiger Sozialer Medien (wie Instagram), die auch entweder glasklar rechtsextrem sind oder unterschwellig zu locken versuchen
- Melden von rechtsextremen Inhalten bei der jeweiligen Plattform (sowohl strafrechtlich relevante wie auch nicht relevante)
- Anzeigen von rechtsextremen Inhalten (per Internet-Wache der Länderpolizeien, speziell dafür gedachte Webseiten wie www.internet-beschwerdestelle.de, etc.)
- Counter Speech, also rechtsextremen Inhalten, wenn möglich, schriftlich oder gar verbal entgegentreten
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