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Sonntag, 6. November 2016

Hate Speech

Die deutsche Debatte um hate speech im Internet lässt sich recht gut anhand der Beiträge von Eike Kühl auf Zeit Online nachvollziehen (in chronologischer Reihenfolge):
  • Facebook: Melden, anzeigen, anprangern - Pöbelnde und rassistische Kommentare auf Facebook nehmen zu. Nicht nur die Betreiber und Behörden sind in der Pflicht: Auch die Nutzer können dagegen vorgehen (Eike Kühl, 28.08.2015, Link)
  • Hasskommentare: Weniger Toleranz? Ja bitte. Lange hat sich Facebook bei Hasskommentaren gegenüber Flüchtlingen zurückgehalten. Nun will das soziale Netzwerk Drohungen ernster nehmen. Schöne PR – aber auch wirksam? (Eike Kühl, 25.11.2015, Link)
  • Hasskommentare: It's Free Speech, Stupid! Auf dem SXSW-Festival in Texas geht es um die Frage, wie wir mit Hass und Belästigung im Netz umgehen wollen. So mancher Amerikaner fürchtet dabei die Ideen aus Europa (Eike Kühl, 13.03.2016, Link)
  • Hasskommentare: Zuckerbrote gegen Hass im Netz - Microsoft, YouTube, Facebook und Twitter wollen entschlossener gegen Hetze vorgehen. Dazu haben sie mit der EU-Kommission einen wachsweichen Verhaltenskodex erarbeitet (Eike Kühl, 01.06.2016, Link)
Der jüngste Artikel des Autors hat einen etwas anderen Fokus, er stellt nämlich das Netzwerk Imzy vor, eine Online-Plattform für freundlichen Umgang miteinander:
  • Imzy: Hereinspaziert, liebe Menschen - Mobbing, Hatespeech und Rassismus gehören leider auf vielen Onlineplattformen zum Alltag. Das Netzwerk Imzy möchte das ändern und ein freundliches Miteinander feiern (Eike Kühl, 03.11.2016, Link)
Schon seit einiger Zeit gibt es die europaweite Kampagne "No Hate Speech" des Europarats gegen Hassreden im Netz. Ein Besuch der Website lohnt sich. Teil der Kampagne sind auch die Videos des "Bundestrollamts für gegen digitalen Hass":

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