Die deutsche Debatte um hate speech im Internet lässt sich recht gut anhand der Beiträge von Eike Kühl auf Zeit Online nachvollziehen (in chronologischer Reihenfolge):
Facebook: Melden, anzeigen, anprangern - Pöbelnde und
rassistische Kommentare auf Facebook nehmen zu. Nicht nur die Betreiber
und Behörden sind in der Pflicht: Auch die Nutzer können dagegen
vorgehen (Eike Kühl, 28.08.2015, Link)
Hasskommentare: Weniger Toleranz? Ja bitte. Lange hat sich
Facebook bei Hasskommentaren gegenüber Flüchtlingen zurückgehalten. Nun
will das soziale Netzwerk Drohungen ernster nehmen. Schöne PR – aber
auch wirksam? (Eike Kühl, 25.11.2015, Link)
Hasskommentare: It's Free Speech, Stupid! Auf dem
SXSW-Festival in Texas geht es um die Frage, wie wir mit Hass und
Belästigung im Netz umgehen wollen. So mancher Amerikaner fürchtet dabei
die Ideen aus Europa (Eike Kühl, 13.03.2016, Link)
Hasskommentare: Zuckerbrote gegen Hass im Netz - Microsoft,
YouTube, Facebook und Twitter wollen entschlossener gegen Hetze
vorgehen. Dazu haben sie mit der EU-Kommission einen wachsweichen
Verhaltenskodex erarbeitet (Eike Kühl, 01.06.2016, Link)
Der jüngste Artikel des Autors hat einen etwas anderen Fokus, er
stellt nämlich das Netzwerk Imzy vor, eine Online-Plattform für
freundlichen Umgang miteinander:
Imzy: Hereinspaziert, liebe Menschen - Mobbing, Hatespeech
und Rassismus gehören leider auf vielen Onlineplattformen zum Alltag.
Das Netzwerk Imzy möchte das ändern und ein freundliches Miteinander
feiern (Eike Kühl, 03.11.2016, Link)
Schon seit einiger Zeit gibt es die europaweite Kampagne "No Hate Speech" des Europarats gegen Hassreden im Netz. Ein Besuch der Website lohnt sich. Teil der Kampagne sind auch die Videos des "Bundestrollamts für gegen digitalen Hass":
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