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Freitag, 30. September 2016

Ecosia - die grüne Suchmaschine

Screenshot 30.09.2016
https://www.ecosia.org/

Jeder kennt sie - jeder nutzt sie: Suchmaschinen. Und jetzt kann man mit der Nutzung sogar noch etwas für die Umwelt tun. Einfach statt Google oder Bing die grüne Suchmaschine Ecosia verwenden!

Warum Ecosia grüner ist als andere Suchmaschinen?

Ecosia ist ein soziales Unternehmen, welches von einem kleinen Team betrieben wird. Durch die finanzielle Unterstützung von Ecosia kann alle 11 bis 16 Minuten ein Baum gepflanzt werden. Dank des sogenannten Baumzählers, welcher sich oben rechts im Browserfenster befindet, kann man sogar sehen, an wie vielen Bäumen man durch Suchanfragen mitgeholfen hat. Der Baumzähler steht quasi symbolisch für den eigenen Beitrag zu den Bemühungen von Ecosia. Das Geld für die Bäume erhält Ecosia mit jedem Klick auf eine der neben den Sucherergebnissen angezeigten Werbeanzeigen. Das Geld stammt dabei von den Inserenten der Werbeanzeigen. Ecosia spendet 80 Prozent des monatlichen Gewinns dafür, dass Bäume gepflanzt werden.

Warum Bäume? 

Natürlich werden die Betreiber der Suchmaschine mit der Frage konfrontiert, warum sie sich als soziales Projekt gerade für das Pflanzen von Bäumen entschieden haben. Ihre Begründung dafür ist einleuchtend.
Ein Wald kann ganze Dörfer ernähren, Arbeitsplätze schaffen und Tieren ein Zuhause bieten. Wer Bäume pflanzt, unterstützt also nicht nur die Umwelt, sondern hilft vor allem die politische, wirtschaftliche und gesundheitliche Situation rund um die Pflanzgebiete zu stabilisieren. (https://info.ecosia.org/project)
Weitere Fragen? Eine Handvoll Fragen beantwortet der Gründer von Ecosia im folgenden Video.



Aktuell unterstützt Ecosia Baumpflanzprojekte in Peru, Madagaskar und Burkina Faso. Wer selbst auf leichtem Weg etwas grüner werden will, kann einfach durch ein paar Klicks Ecosia als Standard-Suchmaschine einstellen.

Mittwoch, 21. September 2016

YouTube - das Sprachrohr der Generation Y

YouTube is in the house – zumindest in jedem mit Internetanschluss

Denn YouTube ist kostenlos, aktuell und laut jüngsten Quoten das meistbesuchte Portal von Teenies und jungen Erwachsenen. YouTube ist in der Altersgruppe der 14 bis 20-jährigen weltweit das beliebteste Medium und hat somit den TV abgelöst.

Eine neue Ära beginnt: Es sind nicht mehr die Fernseh- und Serienstars, die die Aufmerksamkeit und Sympathie auf sich ziehen und Herzen von Teenies höherschlagen lassen. Diesen Job übernehmen jetzt Newcomer Stars aus den eigenen Reihen. Damit sind „Normalos“ gemeint, die keine Modelmaße besitzen müssen oder ein makelloses Gesicht haben, sie müssen auch nicht singen oder schauspielern können oder besonders schlau sein.

Diese Eigenschaften schaden einer Karriere zwar nicht, sind für die neue Ära der Internet-Stars aber nur zweitrangig. Denn sie schaffen es durch Tutorials und Videos über Beauty, Mode, Sport, Sex oder Alltagsthemen in den sozialen Netzwerken und vor allem auf YouTube omnipräsent zu sein. Eine riesige Community fühlt sich durch die natürliche Art der Videos ihren Idolen so nah. Das Web 2.0 schafft durch die Interaktion und dem ständigen Onlinesein der User diese neue Gattung der „YouTube Stars“.

Freitag, 16. September 2016

Chefkoch.de – Die neue Art des Kochens?

Kennen wir das nicht alle: Wir ziehen von zu Hause aus und sind das erste Mal auf uns selbst angewiesen. Wir müssen unseren Haushalt so gut es geht selbst meistern und stellen plötzlich mit Erschrecken fest, dass es gar nicht immer so einfach ist. Wir lernen, wie man Wäsche trennen sollte und bei wie viel Grad man wäscht. Wir merken, dass es ganz schön viel Zeit in Anspruch nimmt, eine Wohnung sauber zu halten und Einkäufe zu erledigen.

Außerdem stellen wir fest, dass es sich oft als eine schwierige Aufgabe herausstellt, bereits Tage vorher zu planen, was man denn die nächsten Tage essen möchte, worauf man Lust hat, welche Zutaten überhaupt zusammenpassen und ein leckeres Gericht ergeben. So passiert es oft, dass man beim Kochen erst merkt, dass man etwas vergessen hat zu besorgen oder dass man von einer Zutat zu viel gekauft hat und man nicht weiß, was man damit noch anfangen könnte. Oft scheitert es aber auch einfach an den Kochkünsten und am richtigen Dosieren der Mengen. Viele kochen aber auch immer dieselben 10-15 Gerichte, die sie von zu Hause aus kennen. Oft fragt man sich dann: Was koche ich heute? Es scheitert meist an den Ideen.

Doch um diesen Problemen entgegenzutreten, gibt es ein deutsches Webportal namens Chefkoch.de. In der riesigen Community tummeln sich ambitionierte Hobbyköche, weltgewandte Genussexperten und kochbegeisterte Mütter und Väter gleichermaßen. Sie können ihre eigenen Lieblingsrezepte hochladen und mit anderen Hobbyköchen über alle Themen rund ums Essen diskutieren.

Wer auf der Suche nach einem passenden Rezept ist, der wird bei Chefkoch.de mit Sicherheit fündig. Egal ob für Kochprofis oder Anfänger, egal für welchen Anlass, ob es schnell gehen muss oder ruhig länger dauern darf - mit der Suchfunktion findet man genau das, was gerade passt. Aber auch wenn wir mal nicht auf der Suche nach einem bestimmten Rezept sind, so kann man sich von einer Hitliste inspirieren lassen.

Wenn mal wieder etwas an Zutaten übriggeblieben ist, hat man die Möglichkeit, den Filter „Resteverwertung“ zu wählen um all die Zutaten einzugeben, die man noch zu Hause hat und die in dem Gericht nicht fehlen dürfen. Chefkoch.de ist ein Webportal, das jede Menge zu bieten hat. Auf die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten möchte ich im Folgenden eingehen.

Dienstag, 13. September 2016

Computerspiele zum Thema Flüchtlinge

Im Medienpädagogik Praxis-Blog hat Nicolas Löffler eine Übersicht über empfehlenswerte Games veröffentlicht, die sich mit Flucht und Asyl befassen. Folgende Spiele werden vorgestellt:
  • Syrian Journey
  • The Migrant Trail
  • Papers, Please
  • Last Exit Flucht
  • Cloud Chasers
  • Frontiers
  • Escape from Woomera
  • From Darkness
  • Smuggle Truck
...zum Artikel

Montag, 12. September 2016

Wird der Verbraucher durch Bonussysteme wie Payback zum ‚Gläsernen Kunden‘?

Wer kennt die folgende Situation nicht? Man steht im Supermarkt an der Kasse und wird nach der Kundenkarte gefragt.

Generell fällt bei einem Blick in den Geldbeutel auf, dass man sehr viele Kundenkarten von diversen Einkaufsketten besitzt. Mit jeder einzelnen Bonuskarte kann man scheinbar profitieren: Punkte sammeln, bezahlen etc. Als i-Tüpfelchen bekommt man zusätzliche Rabatt-Coupons zur Verfügung gestellt, die extra auf den eigenen Einkaufsbedarf zugeschnitten werden.

Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob sich die zahlreichen Bonusaktionen wirklich lohnen und inwieweit die entsprechenden Unternehmen von den Kundendaten profitieren können.

Eines der Bonusprogramme stellt Payback dar – Payback ist zugleich der Marktführer unter den Bonusprogrammen. Die Payback-Karte ist neben der EC- und Kreditkarte die meistverbreitete Karte in den Geldbörsen der Deutschen (swp.de, 2015).


Im Folgenden soll Payback vorgestellt werden. Des Weiteren soll anhand des Beispiels Payback aufgezeigt werden, wie Verbraucher durch das Teilnehmen an Bonussystemen zum ‚Gläsernen Kunden‘ werden.

Was sind Bonussysteme – am Beispiel Payback 

Jeder zweite Haushalt besitzt zufolge der Webseite ‚marktforschung.de‘ eine Payback-Karte (marktforschung.de, 2015). Doch was genau verbirgt sich hinter Payback?

Bei Payback handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Management Holding Loyalty Partner GmbH. Diese ist Teil der American Express Group. Loyalty Partner beinhaltet drei Unternehmen, die sich alle im Bereich ‚Kundenmanagement‘ einordnen lassen (payback.net, 2016).

Das Bonussystem Payback gibt es seit 2000 in Deutschland. Bei einem Einkauf können branchenübergreifend in verschiedenen Läden durch das Vorzeigen der Payback-Karte Punkte gesammelt werden (payback24.net, 2016).

Läden aus unterschiedlichen Branchen sind beteiligt: Supermarktketten (REWE, real), Drogeriemärkte (dm), Textilläden (Galeria Kaufhof), aber auch Unternehmen wie Lufthansa, Fressnapf, Thalia etc. nehmen teil. Eine genaue Übersicht der Partner von Payback ist auf der Webseite einsehbar.

Der stationäre Einzelhandel auf dem Abstellgleis - Wie lässt sich dieser durch die Verknüpfung mit dem Onlinehandel retten?

Verwaiste Innenstädte, leerstehende Ladenflächen. Das ist das Bild in vielen Klein- und Mittelstädten.

Ebenso klagen nach Angaben des Einzelhandelsverbandes Deutschland (HDE) über 60 Prozent der ‚normalen‘ Einzelhändler über sinkende Besucherzahlen in ihren Geschäften und geben für diese Entwicklung zum Großteil dem Onlinehandel die Schuld (welt.de, 2014).

Im Folgenden soll nun ein Blick darauf geworfen werden, wie sich der stationäre Einzelhandel und der Onlinehandel in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Möglichkeiten es gibt, den Einzelhandel vor Ort durch die Verknüpfung mit dem Onlinehandel zu stärken und zukunftsfähig zu machen.

Entwicklungstendenzen


Nach einer Schätzung des Instituts für Handelsforschung (IFH) droht rund 45.000 Einzelhandelsgeschäften wie Sportartikelhändler, Spielwarenläden, Boutiquen und Elektronikgeschäften in Deutschland bis 2020 das Aus
(stern.de, 2016).

Großstädte wie Frankfurt, Stuttgart oder Köln werden
kaum Probleme im stationären Handel bekommen, da es insgesamt eine starke Fokussierung auf Großstädte und deren Toplagen gibt.

Aber vor allem die Klein- und Mittelstädte mit 30.000 bis 60.000 Einwohnern werden in Zukunft Probleme im Einzelhandelsbereich bekommen. Hier werden die Umsätze der Geschäfte bis 2023 durch den Onlinehandel voraussichtlich um rund 30 Prozent schrumpfen (stern.de, 2016).