KI-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum: Eine Abwägung zwischen Sicherheit und Grundrechten
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) und ihre brisante Anwendung hat in den letzten Jahren zu einer intensiven Debatte geführt - einer Debatte u.a. über die Chancen und Risiken der KI-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum. Sind die Ängste berechtigt und hat die KI-Gesichtserkennung überhaupt einen gesellschaftlichen Mehrwert?
Ursprünglich sollte die Technik der Sicherheit dienen. Doch mittlerweile nimmt sie gravierenden Einzug in unser öffentliches Leben. KI-Befürworter betonen die potenziellen Vorteile, wie die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und die Unterstützung bei der Strafverfolgung. Ihre Kritiker warnen vor den erheblichen Risiken, die mit ihrer Nutzung einhergehen.
Die Technologie der Gesichtserkennung hat enormes Potenzial bei der Überwachung und der Sicherheit von Bereichen im öffentlichen Raum. Durch den Einsatz von KI können öffentliche Bereiche schneller und einfacher beobachtet werden. Dennoch gibt es ein Spannungsfeld. In Europa steht die Technologie in der Bedrängnis zwischen Sicherheitsbedürfnissen und dem Schutz der Grundrechte.