Smartphone-Apps könnten seiner Ansicht nach noch viel besser und häufiger genutzt werden, um den Flüchtlingen den Einstieg und das Leben hier in Deutschland zu erleichtern. Er sagt, dass Smartphones oft von den Flüchtlingen schon nach Europa mitgebracht werden. Sie dienen dabei als Verbindung in die Heimat, aber auch als Speichermedium für Dokumente, Zeugnisse etc.
Das Vorhandensein der Smartphones ließe sich durch Sprachlern-Apps, Kultur-Lern-Apps und Online-Kurse (Massive Open Online Courses = MOOC) noch viel mehr nutzen, um Flüchtlingen mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen ein besseres Zurechtfinden zu ermöglichen. Außerdem wird durch die sozialen Medien ermöglicht, dass sich die Flüchtlinge untereinander vernetzen und gegenseitig helfen können.
Laut Meyer-Guckel fehlen bei der Integration in die Arbeitswelt noch digitale Bildungsangebote. Allerdings können solche Angebote in allen Bereichen nur ergänzend zur Integration beitragen. Integration kann trotz der vielen Vorteile, die Apps, Smartphones etc. mit sich bringen, nicht ausschließlich über die digitale Bildung laufen. Das ganze Interview auf bpb.de...
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