Nicht nur Realschulen, Gemeinschaftsschulen oder Gymnasien versuchen die neuen Möglichkeiten zu nutzen, welche die Digitalisierung ihnen bieten. Auch Berufsschulen können davon profitieren. Gerade in handwerklichen Berufen können digitale Elemente das Lernen vereinfachen bzw. verbessern.
So bietet z.B. das Unternehmen Fronius das „Fronius Virtual Welding“ für den Unterricht in der Schweißausbildung an. Die Auszubildenden bekommen einen Schweißbrenner, Handschuhe und einen Helm mit VR-Brille und können so an verschiedenen Werkstücken Schritt für Schritt Schweißtechniken üben.
Das Fronius Virtual Welding weist den Auszubildenden durch akustische und optische Signale direkt auf Fehler hin. Durch die Funktion „Playback“, welche alle Schweißungen dokumentiert, können nachträglich z.B. häufige Fehler analysiert werden.
Der Vorteil gegenüber richtigem Schweißen ist, dass es die Risiken, welche beim Umgang mit Schweißgeräten und heißem Metall natürlich entstehen, minimiert und es auch deutlich ressourcenschonender ist. Außerdem kann man auch in einem normalen Klassenzimmer virtuell schweißen, was gerade für die Schulen einen großen Vorteil darstellt.
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