Freitag, 25. September 2015

Dienstag, 22. September 2015

Lernen 2.0 - Explainity

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Was vor 15 Jahren noch als eine „Spielerei für Computerfreaks“ (Zitat 1) bezeichnet wurde, greift nun Tag für Tag tiefer in unser Leben und den Alltag ein. Immer mobil, immer erreichbar, alles dabei und auf Knopfdruck verfügbar.

So finden auch Web und Digitalisierung, welche gleichzeitig neue Formen von Lernen hervorbringen, langsam aber sicher ihren Weg in den Bildungsbereich und in die Klassenzimmer. Was große Unternehmen schon lange nutzen, zum Beispiel für Schulungen, soll das Lernen revolutionieren. Wo heute noch mit Tafeln und Tageslichtprojektor gearbeitet wird, könnten morgen schon Whiteboard und Tablet ihre Premiere feiern.

In diesem Blogeintrag möchten wir erklären, was Lernen 2.0 bedeutet, welche Möglichkeiten es gibt, und eine Bestandaufnahme sowie Einordnung der schon vorhandenen Blogeinträge zu diesem Thema vornehmen. Im zweiten Teil möchten wir dann Explainity vorstellen, ein Unternehmen, das mehr als nur Videos macht.

Donnerstag, 17. September 2015

Videoüberwachung - Ein Diskurs zwischen Freiheit und Sicherheit

Ich stehe an der S-Bahn Station und die Kamera läuft im Hintergrund. Ich stehe im Supermarkt und die Kamera läuft im Hintergrund. Ich gehe zur Bank und die Kamera läuft im Hintergrund. Ich esse Fastfood und die Kamera läuft im Hintergrund. Ich fahre auf der Autobahn und die Kamera ist über mir. Ich gehe auf die Toilette und ... 

Das Gefühl der ständigen Überwachung durch Kameras in Städten ist längst kein Einzelfall mehr. Zunehmend werden Videokameras zur Überwachung oder zur Verbesserung der Sicherheit (an öffentlichen Plätzen) aufgestellt. Jedoch stellt sich die Frage: Führt eine flächendeckende Überwachung durch Kameras zu höherer Sicherheit der Bürger? 

Andersherum: Inwieweit wird die Freiheit der einzelnen Bürgerin eingeschränkt, wenn man immer und überall im Auge einer Kamera agiert? Welche Chancen und welche Gefahren gehen von einer flächendeckenden Videoüberwachung aus? 

Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Zunächst werden die Vor- und Nachteile bzw. Chancen und Gefahren von Überwachungskameras betrachtet, um einen Überblick zu bekommen.

Neue Unterrichtsmaterialien zu Smartphones

Gestern hat mich folgende Pressemitteilung erreicht, die ich gerne weiterverbreite:

Nicht nur für Jugendliche, auch für Kinder sind Handys und Smartphones inzwischen eine Selbstverständlichkeit: Schon zwei Drittel der 10- bis 11-Jährigen besitzen ein eigenes Mobiltelefon und bei den 16- und 17-Jährigen steigt der Anteil auf 93 Prozent (Quellen: KIM-Studie 2014; JIM-Studie 2014).

Wie man diese Altersgruppe für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy sensibilisieren sowie Eltern und Lehrer einbeziehen kann, zeigen die neuen Unterrichtsmaterialien „Mobile Kommunikation – Handys kompetent nutzen“ des Informationszentrums Mobilfunk e.V. (IZMF - www.izmf.de). Sie sind für den fächerübergreifenden Einsatz in den Klassen 5 bis 10 geeignet und knüpfen an die Vorkenntnisse der Schüler im Umgang mit Mobilfunkgeräten an.

Alle Inhalte der Unterrichtsmaterialien wurden mit fachlicher Beratung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und der Universität Erfurt erstellt und vom Pädagogischen Beirat von capito begutachtet. Die Angebote geben Impulse für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Smartphone und liefern Anregungen für den Austausch über Fragen von Datenschutz, Persönlichkeitsrechten und permanenter Erreichbarkeit.
„Die Unterrichtsmaterialien geben Jugendlichen viel Raum für die Entwicklung eigener Positionen, für kreatives Arbeiten und Spaß an der Auseinandersetzung mit digitalen Medien. Gleichzeitig beziehen sie Eltern als wichtige Begleiter mit ein“, erklärt Dr. Iren Schulz, Medienpädagogin und Dozentin an der Universität Erfurt.
Neben der Bereitstellung von Fachinformationen für Schüler, Lehrer und Eltern zu den Themen Handynutzung, Datenschutz und Cybermobbing liefern die Materialien Vorschläge, wie Smartphones reflektiert und produktiv im Unterricht eingesetzt werden können. Es wird erklärt, unter welchen Voraussetzungen Mobilgeräte wie Handys und Tablets den Unterricht positiv beeinflussen und neue Lernmöglichkeiten schaffen können. Dabei ist ein enger Austausch zwischen allen Beteiligten gefordert.
„Schulen sollten festlegen, wo Smartphones sinnvoll genutzt werden können und wo nicht. Und Kinder und Jugendliche sollten lernen, welcher Kommunikationsstil in der digitalen Welt angemessen ist“, beschreibt Jürgen Lauffer, Geschäftsführer der GMK, ein wichtiges Ziel der Materialien.
„Mobile Kommunikation – Handys kompetent nutzen“ besteht aus einem 12-seitigen Lehrerheft und einem Online-Materialpool. Das Lehrerheft enthält kurze Einführungen in die einzelnen Themen und liefert praktische Unterrichtsanregungen, insbesondere für die Vermittlung von Fachwissen und Kompetenzen.

Ergänzt werden diese Inhalte durch zahlreiche Arbeits- und Infoblätter, Grafiken, Kurzfilme, ein umfangreiches Online-Lexikon sowie Linktipps. Unter www.schulprojekt-mobilfunk.de/unterrichtsmaterialien/online können das Lehrerheft sowie die Arbeitsblätter und Grafiken heruntergeladen werden. Das Lehrerheft kann dort auch in gedruckter Form kostenlos bestellt werden.

Die neuen Unterrichtsmaterialien wurden von capito – Agentur für Bildungskommunikation inhaltlich und grafisch erstellt und sind Teil der Reihe „Mobilfunk im Unterricht“, die im Rahmen des Schulprojektes Mobilfunk angeboten wird. Die weiteren Hefte der Reihe beschäftigen sich mit der Funktionsweise der Mobilfunktechnologie sowie mit der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Mobiltelefonen. Alle Materialien können unter www.schulprojekt-mobilfunk.de heruntergeladen oder kostenlos bestellt werden.