Mittwoch, 27. Januar 2016

"Share the Meal" - per App die Welt retten

https://sharethemeal.org/de/

Über die App "Share the Meal" kann nun jeder zum Superhelden werden - ob beim Shoppen, nebenher beim Aufräumen oder während einer Vorlesung an der Uni: ein Klick genügt und du teilst dein Essen mit der Welt. So verspricht es der Slogan. Du kannst selbst bestimmen, wie viel du spendest. Sind die Zahlungsdaten einmal eingegeben, kannst du pro Klick auf den Button der App 40 Cent spenden, womit ein Kind einen Tag lang ernährt werden kann. Das Essen wird durch das Uno-Welternährungsprogramm verteilt. So einfach ist das.

Aber ist es das wirklich? Funktioniert hier das Spendensammeln nicht wie bei jeder anderen Spendenorganisation auch, nur mit dem Unterschied, dass es per App eben einfacher, moderner und transparenter erscheint? Was passiert, wenn ich bald auch noch die Umwelt per App retten kann?

Dann kann ja jeder seinen Alltag wie gewohnt bestreiten: Morgens einen Coffee to go, mittags und abends  Fleisch aus Massentierhaltung. Das mit dem Wegwerfbecher und der Verschwendung von Anbauflächen durch Soja mach ich einfach wieder gut, ich klick zwei Mal auf den Button der Apps. Passt ja dann.

Montag, 25. Januar 2016

Revenge Porn - Was ist das?

Gerade junge Menschen haben oftmals intime Fotos von sich selbst auf dem Smartphone. Schnell sind diese per WhatsApp mit dem Freund/der Freundin geteilt. Problematisch wird es dann, wenn die Beziehung zu Ende ist und diese Bilder im Netz landen. Dieses Phänomen nennt sich „Revenge Porn“ - auf Deutsch Racheporno. Mehr dazu in diesem Video...

Tagung: Extremismus im Netz

Das Archiv der Stuttgarter Tage der Medienpädagogik ist eine wahre Fundgrube für Vortragsvideos zu den Themen dieses Blogs. Die bevorstehende Tagung am 15. März 2016 beschäftigt sich mit dem Thema "Extremismus im Netz" (Programm). Auf der Website findet sich folgender Ankündigungstext:
"Demokratiefeindliche, rechtsextreme, rechtspopulistische sowie islamistische/salafistische Gruppierungen verwenden die sozialen Netzwerke zunehmend für ihre eigenen Zwecke und umwerben allen voran junge Menschen für die Durchsetzung ihrer Interessen. Sie nutzen die Vorteile des Internets in Bezug auf Vernetzung, Veranschaulichung und einfachen Zugang und erreichen über die sozialen Netzwerke in kürzester Zeit ein breites Publikum. Oft ist insbesondere für Jugendliche nicht sofort ersichtlich, welche Gefahr von ihnen ausgeht.

Es wird zu Demonstrationen aufgerufen, Hetze gegen bestimmte Gruppen betrieben und Hass verbreitet. Für diese Gruppierungen ist es über soziale Netzwerke attraktiv und einfach, Jugendliche für "ihre Sache" zu begeistern und mit diversen Versprechungen anzulocken. Die zunehmende Professionalität extremistischer Gruppierungen begünstigt diese Absicht zusätzlich. Voraussetzung für ein effizientes und nachhaltiges Vorgehen gegen diese Entwicklungen sind Medienkompetenz und Sensibilisierung als Komponenten politischer Bildung und bürgerschaftlichen Engagements.

Die 39. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik informieren über Hintergründe rund um die Themen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Islamismus/Salafismus sowie ihre Präsenz im Internet und vermitteln Handlungsstrategien für die Medienpädagogik."

Freitag, 22. Januar 2016

Messi, Neymar & Ronaldo - die Rechnung liegt im Briefkasten!

5000€ - eine Rechnung über diese Summe landete kurz vor Weihnachten bei einem kanadischen Familienvater im Briefkasten. Und nein - es war nicht die Ehefrau, die sich kurz vor dem Fest der Liebe nochmals mit allerlei Kleidung von Zalando ausstatten wollte. Es war der Sohnemann, der bei seinem Xbox-Spiel "FIFA16" mit ein wenig Kleingeld sein Team verstärkte.

Sogenannte "In-App-Käufe" ermöglichen es den Gamern, gegen echtes Geld ihre Mannschaft im Spiel aufzubessern. Diese Möglichkeit bietet nicht nur FIFA16, die meisten Konsolen- und Handygames bieten mittlerweile solche Kostenfallen. Wie sie sich und ihr Kind davor schützen, verrät ihnen dieser Artikel auf SPIEGEL online...

Video zu mimikama

Kürzlich wurde in diesem Blog mimikama vorgestellt. Nun hat die österreichische Zeitung Profil ein kleines Video dazu veröffentlicht: http://www.profil.at/gesellschaft/mimikama-falschmeldungen-internet-6196005

Donnerstag, 21. Januar 2016

Selbstverletzendes Verhalten im Internet

Viele Jugendliche, vor allem im Alter zwischen 11 und 18 Jahren, fügen sich selbst Verletzungen zu. In Foren, auf Websites oder auf YouTube gibt es viele, oft positive Darstellungen von selbstverletzendem Verhalten (z.B. Ritzen). Eine PowerPoint der Uni Mannheim zum Thema gibt es hier...

Suizidforen

Jährlich beenden ungefähr 10.000 Menschen selbst ihr Leben. Im Internt gibt es in diesem Zusammenhang einige problematische Inhalte: In Suizidforen im Internet finden  Methodendiskussionen statt, wie man sich am besten das Leben nehmen kann und Verabredungen zum gemeinsamen Suizid. Hier ein Bericht dazu im Spiegel.

Terror und Brutalität professionell inszeniert im Internet

"Eine Mischung aus Computerspiel und Videoclip, professionell gemacht; neueste Technik, verwendet von Islamisten, die im Ruf stehen, bärtige Hinterwäldler zu sein." Dieser Artikel auf der Internetseite des Ersten beschäftigt sich vor allem mit Propagandavideos des IS im Internet und der Frage, ob es so etwas wie "Online-Radikalisierung" gibt: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/isis-terror-100.html.

Doch wie kann dagegen vorgegangen werden ? Ein Versuch wird hier beschrieben: https://netzpolitik.org/2015/bei-zu-viel-isis-propaganda-anbieter-von-social-media-sollen-kostenlose-werbung-verschenken/: "Google, Facebook oder Twitter könnten ihren NutzerInnen demnächst die Gratis-Nutzung von Werbung einräumen, um damit die Botschaften islamistischer Gruppen zu kontern."

Wenn dich das Thema interessiert, kannst du hier weiter lesen welche Hashtags Anhänger des IS nutzen oder wie Europol versucht gegen die Propaganda des IS vorzugehen.

PRO ANA

Magersucht 2.0: Das ist die sogenannte "Pro Ana"-Bewegung. In Foren, Blogs, Homepages und What's-app-Gruppen gibt es Tipps und Regeln, wie man sich am besten herunterhungern kann. "Erlaubt mir, mich selbst vorzustellen. Meine Name - oder wie mich die sogenannten Ärzte nennen - ist Anorexia. Anorexia Nervosa ist mein voller Name, aber du kannst mich Ana nennen", begrüßt die Krankheit wie eine Art Freundin ihre Anhänger in einem Forum. Hier ein Bericht über die "Pro Ana"-Bewegung.

Erpressung mit den eigenen Daten

Die sogenannte Ransomware gelangt ähnlich wie Trojaner oder Viren auf den Rechner. Dann jedoch werden Teile der Festplatte verschlüsselt. Will der Nutzer seine Daten wiederbekommen, muss er oft innerhalb einer Frist Lösegeld an die Hacker zahlen. Hier ein Bericht über die Ransomware...

Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

Das LMZ bietet sowohl Lehrern als auch Trägern der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung medienpädagogische Beratung, Fort- und Weiterbildung, technische Unterstützung und didaktisch sinnvolle Medien. Es werden auch Schüler- und Elternworkshops rund um die sichere Nutzung des Internets angeboten: https://www.lmz-bw.de/landesmedienzentrum.html

Meinungsfreiheit im Internet?

Die Anonymität des Internet erlaubt es jedem, zu allem etwas zu sagen. Die Probleme von Cybermobbing, Drohungen, Beleidigungen und Hetze, vor allen Dingen zum Thema "Flüchtlinge", nehmen täglich zu.

Wie sollen wir in Zukunft mit diesem Thema umgehen? Ist es angebracht, dass Spiegel Online seine Kommentarfunktion zum Thema "Flüchtlinge" deaktiviert hat? Darf man Facebook-Gruppen sperren, Kommentare löschen und Diskussionen unterbinden?

Angesichts der Hetze, die zur Zeit auf Facebook zu beobachten ist, muss das Thema "Anonymität des Internet" dringend diskutiert werden. Der folgende Zeitungsartikel aus dem Jahre 2013 befasst sich mit diesem Thema und hat nichts von seiner Aktualität verloren: http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/anonymes-internet-hass-braucht-keinen-namen/8787756.html

mimikama: zuerst denken, dann klicken!







Die Seite www.mimikama.at deckt  Fakes, Hoaxes und Betrugsmaschen auf (in Österreich, der Schweiz und Deutschland), die über soziale Netzwerke, vor allem Facebook, verbreitet werden . Daher kommt auch der Name "mimikama", der in der Sprache Swahili so viel wie "Gefällt mir!" bedeutet. Hinter dieser Seite steht die Koordinationsstelle ZDDK ("Zuerst Denken, Dann Klicken").

Um eine Seite oder einen Beitrag zu melden, der möglicherweise bewusst gefälscht oder ein Betrugsversuch sein könnte, muss man sich auf mimikama anmelden. Die Ergebnisse, zu denen ZDDK gelangt, können dagegen von allen gelesen werden, auch ohne Anmeldung.
Bei der Unterscheidung, ob es sich um eine wahre bzw. offizielle Meldung handelt oder nicht, holen sich die Betreiber Anwälte, Antiviren-Firmen sowie Verbraucherschutzverbände zur Hilfe.

Darüber hinaus gibt mimikama Tipps für den sicheren Umgang mit Facebook und den persönlichen Daten.

Mimikama ist sehr hilfreich, um Online-Gerüchte, Kettenbriefe und co. realistisch einschätzen zu können und so mancher "SCHOCK!!!HEFTIG!!!"-Nachricht den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In jüngerer Zeit werden vor allem Beiträge analysiert, die Gerüchte über angebliche Schandtaten von Flüchtlingen verbreiten.

Mittwoch, 20. Januar 2016

Facebook-Lüge

Eine nette Geschichte, die zeigt, wie wenig Inhalte im Internet hinterfragt werden: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/facebook-luege-hollaendische-studentin-taeuscht-asien-reise-vor-a-998943.html

Cybercrime - wie kann ich mich davor schützen?

Hier gibt es eine Dokumentation von KIKA aus der Reihe „Erde an Zukunft“ vom 14.03.2015. In diesem Video wird anschaulich erklärt, was Cybercrime bedeutet, und es wird geschildert, wozu Hacker fähig sind. Außerdem wird über Gefahren im Web gesprochen und über Möglichkeiten, wie man sich im Internet möglichst gut schützen kann. Die Dokumentation ist für den Einsatz im Unterricht sehr gut geeignet, wenn man mit seinen Schülerinnen und Schülern das Thema Internet, vor allem Gefahren im Internet, welches in der Schule unbedingt angesprochen werden sollte, durchnimmt: http://www.kika.de/erde-an-zukunft/sendungen/sendung82506.html

Schau hin - was dein Kind mit Medien macht

http://www.schau-hin.info/

"Schau hin" ist ein Elternratgeber, der durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ins Leben gerufen wurde. Die Seite soll Eltern darüber informieren, wie sie ihre Kinder bei der Mediennutzung unterstützen und vor allem auch begleiten können.

Ausführlich wird erklärt, welche Sicherheitseinstellungen es in Bezug auf das Internet, den Computer oder das Handy gibt und was man beim Umgang beachten sollte. Eltern finden auf der Seite zum Beispiel eine Liste "kinderfreundlicher" Seiten sowie Informationen und Anleitungen über das Chatten und andere Themengebiete. Zum Mitmachen gibt es den Elterntest oder eine Schau-Hin-App mit Medien- und Spieletipps.

Ein Versuch, Eltern die Welt des Internets und sozialer Netzwerke näherzubringen und
mit Sicherheitshinweisen auszustatten. 


Streams direkt aus dem Kinderzimmer mit YouNow

YouNow ist die Streaming-Plattform von YouTube. Ursprünglich war die Plattform für YouTuber gedacht, um mit ihren Fans in Verbindung zu treten. Stattdessen wird YouNow von Kindern und Jugendlichen genutzt, die aus ihrem Kinderzimmer heraus streamen. Für YouNow hat es deswegen viel Kritik gegeben, denn es erleichtert Cybermobbing und bietet Möglichkeiten für Pädophile.

In einem Artikel von Stern TV werden zwei RedakteurInnen losgeschickt, um sich die Plattform anzusehen. Dabei werden zwei der streamenden Jugendlichen näher beleuchtet, es wird aufgezeigt, wie sie damit umgehen und wie viel eigentlich die Eltern wissen. Die Betreiber von YouNow werden ebenfalls unter die Lupe genommen. Dabei wird klar: Die Plattform steckt noch in den Kinderschuhen, vor allem bei den Themen Datenschutz und Schutz von Minderjährigen. Zum Artikel geht es hier...

Gefahren im Web 2.0 - klicksafe.de

Die Webseite klicksafe.de bietet verschiedene Materialien und Artikel rund um das Thema Gefahren im Web 2.0 an. Es wird darüber aufgeklärt, wie gewisse Programme oder Apps funktionieren. Auch Probleme werden thematisiert. Hintergrund der Webseite klicksafe.de ist das "Safer Internet Programme" der EU ...zu klicksafe.de

Dienstag, 19. Januar 2016

Richtiger Umgang mit dem Internet – Hilfestellungen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte


Die Internetseite „Internet-ABC“ liefert vielseitige Informationen über das Internet und spricht unterschiedliche Personengruppen an. Zum einen Kinder, die hier viele Informationen zu den Themen Schule & Lernen, Hobby & Freizeit, Spiel & Spaß finden. Kinder bekommen hier viele Informationen zum Datenschutz und dem sicheren Surfen und können außerdem einen Surfschein machen. Über die zusätzliche Kategorie Mitreden & Mitmachen können die Kinder sich selbst beteiligen und selbst das Wort ergreifen.

Auch für Eltern gibt die Seite vielseitige Hilfestellungen zum sicheren Surfen ihres Kindes im Web. Sind Kinder zum Beispiel bereits in eine Falle des Internets getappt und haben „Verträge“ abgeschlossen so können Eltern auf dieser Homepage Handlungsempfehlungen finden.

Für Lehrer bietet die Seite unter anderem ausführliche Unterrichtsmaterialien, mit deren Hilfe sie Kinder auf die angemessene Nutzung des Internets vorbereiten können.

Montag, 18. Januar 2016

Internet-Sicherheit für Kinder: Dolphin Secure

Eltern müssen sich darüber bewusst sein, dass das Internet eine Parallelwelt darstellt ‒ mit all seinen Schattenseiten. Wie in der realen Welt gibt es auch hier Orte und Winkel, vor denen Kinder geschützt werden müssen. Die möglichen Fallen, in die ein Kind tappen kann, sind zahlreich. Dolphine Secure klärt über mögliche Fallen auf und informiert die Eltern über Seiten und mögliche Probleme.

Auf der Homepage von Dolphine Secure finden sich zahlreiche Tipps und Informationen für Eltern, die kindgerecht aufgearbeitet und visualisiert sind. Angesprochen werden Aspekte wie Facebook, sicheres Surfen im Internet, Chatten, Googlen, Recherchieren, Filme und andere Medien.

Dolphin Secure ist eine Kinderschutzsoftware für Eltern, welche sicherstellen wollen, dass ihr Kind am heimischen PC ungefährdet das Internet nutzen kann. Die Kinderschutzsoftware besteht aus zwei voneinander abhängigen Benutzeroberflächen: Kinder-Community und Eltern-Bereich.

Zusätzlich garantiert der Fingerabdruck-Scanner, dass Kinder in der Community unter sich bleiben. Ihr Kind kann von allen Bequemlichkeiten und Freuden des Internets profitieren – aber in einem rundum geschützten Raum. Bisher kann eine Kinderschutzsoftware vor allem eins: Webseiten sperren, deren Inhalte als nicht kindergerecht eingestuft werden.

http://www.dolphinsecure.de/kinder-im-internet/

Lernst du noch oder twitterst du schon?

Im November stellte ich den Twitter-Account "RealTimeWWII" vor, der mit Hilfe von 140 Zeichen die Geschehnisse des 2. Weltkriegs in Echtzeit aufarbeitet.

Die Verbindung von "Lernen" und "Twitter" war wahrscheinlich für die meisten Leser eher fremd, und auch ich hatte mir bis dato noch nicht viel Gedanken über mögliche Anwendungsmöglichkeiten im Bereich "Bildung" gemacht.

Der Artikel "Die Top 100 Lern Tools" öffnet vielleicht dem ein oder anderen die Augen. Hier wird der Mikroblogging-Dienst auf Platz 1 der Top 100 gesetzt. Warum der Verfasser des Beitrags Markus Kolletzky diese Entscheidung getroffen hat und 9 Tipps, wie Twitter Lernen effektiver macht, findet ihr im folgenden Artikel: Die Top 100 Lern Tools – Teil 1: 9 Tipps, wie Sie Twitter zum Lernen einsetzen

Cybergrooming - eine neue Art der sexuellen Gewalt im Internet

http://www.schau-hin.info/extrathemen/cybergrooming.html

Auf der Internetseite "Schau hin!" wird das Thema "Cybergrooming" behandelt. Neben Tipps, wie Eltern das Risiko, dass ihr Kind mit Cybergrooming in Berührung kommt, minimieren können, behandelt dieser Artikel neben der allgemeinen Bedeutung auch die Rechtslage in Deutschland sowie die Häufigkeit von Cybergrooming.

 Zum Thema Cybergrooming gibt es einen ausführlichen Beitrag:
http://web20ph.blogspot.de/2011/10/gefahren-im-internet-cyber-grooming.html

Sonntag, 17. Januar 2016

TED Talk: Der Mythos vom neutralen Suchergebnis

Ein knapp 10-minütiger TED Talk von Andreas Ekström dazu, was man als Nutzer von Suchmaschinen wissen sollte:


Gefahren des Web 2.0 - Wenn Netzwerke zur Waffe werden

Online-Präsentation über die Gefahren des Web 2.0 und die digitale Herausforderung im 21. Jahrhundert. Die Präsentation bezieht sich überwiegend auf die Problematik für Unternehmen, ist jedoch für alle interessant und aktuell.

Anhand eines Fallbeispiels von Greenpeace und KitKat werden die Gefahren der digitalen Welt verdeutlicht und abschließend erfolgt eine kleine Zusammenfassung darüber, wie man der Gefahr des Web 2.0 aus dem Weg geht und dieser vorbeugt: https://www.youtube.com/watch?v=kiYIUGPXXQQ

Freitag, 15. Januar 2016

Cybermobbing-Hilfe

Die Gefahren des Internet auch im Unterricht behandeln? Für viele Lehrerinnen und Lehrer noch keine Selbstverständlichkeit. Die Initiative "Cybermobbing-Hilfe"  bietet hierzu ein breites Spektrum an Informationen:

Quelle: http://www.cybermobbing-hilfe.de/

Für den Unterricht sind Materialien und Filmverlinkungen hintelegt, mit denen ein Einstieg für verschiedenen Altersgruppen gelingt. Außerdem finden betroffene Jugendliche hier Unterstützungsangebote wie z. B. die Nummer gegen Kummer für Web-Sorgen.
http://www.cybermobbing-hilfe.de/

Donnerstag, 14. Januar 2016

Edmondo.com - safe social media für die Schule

Die USA, so scheint es, sind die großen Vorreiter im Bereich des Web 2.0. Nun, was die Bandbreite und Geschwindigkeit von kostenlosem Wifi angeht, da kann sich so manches Land eine Scheibe von abschneiden; das habe ich gleich zu Beginn meines Auslandssemesters gemerkt....

Eines meiner Seminare nutzt die Kommunikationsplattform Edmondo. Im Grunde genommen ist es eine Mischung aus Facebook und Moodle. Kostenloser Zugang, Erstellen von Kursen möglich, Upload von pdf oder Word-Dokumenten selbstverständlich auch.

Besonders eindrucksvoll ist, man kann nicht nur Abgabetermine oder Klausuren in einem Kalender terminieren inkl. Erinnerungsfunktion, man kann auch direkt im Kurs Umfragen posten, kursinterne Kleingruppen bilden und mit ihnen dirrekt kommunizieren (super für Referate). Zudem ist es möglich, einen Eltern-Zugang zu aktivieren.

Desweiteren können die Lernenden, ganz im Stile von Facebook, Fragen posten, die dann von anderen Schülern oder dem Lehrer beantwortet oder kommentiert werden, oder unmittelbar über Direktnachrichten kommunizieren.

Edmondo ist kostenlos, in mehreren Sprachen verfügbar (Englisch, Deutsch, Spanisch und Portugiesisch) und eine gelungene Umsetzung für die Nutzung des Web2.0 im Klassenzimmer. Ein Durchstöbern wert!

Liebe Grüße aus den US und A!
www.edmondo.com