Mittwoch, 17. Juni 2015

Applets und der Vorteil für den Naturwissenschaftlichen Unterricht

Chemie, Physik und Biologie sind Fächer, welche versuchen, unsere Umwelt, uns selbst und den Alltag besser verständlich zu machen. Dabei werden Phänomene erklärt; sei es die Funktionsweise des Herzens (Biologie), warum sehe ich den Himmel blau (Physik) oder weshalb schwimmt Wasser im festen Zustand oben, obwohl die meisten anderen Stoffe sich gegenläufig verhalten (Chemie).

Gerne versucht man, diese Phänomene über Experimente zu erklären. Experimente haben meistens ein Problem: Mikroprozesse bleiben verborgen, der Erkenntnisgewinn wird makroskopisch erreicht. Das heißt zum Beispiel in Chemie: Wie sich Moleküle verhalten, ist nicht konkret ersichtlich.

Um den Erkenntnisgewinn zu erweitern, findet man im Netz Applets. Diese zeigen die ansonsten nicht ersichtlichen Prozesse mithilfe von Modellvorstellungen. Als Beispiel habe ich euch Applets für das Fach Chemie: http://www.chemie-interaktiv.net/ff.htm.

Verwenden lassen sich die Applets prima zur Nachbereitung für den Schüler oder als Rechercheauftrag für zuhause. Applets sind meistens didaktisch gut ausgearbeitet, und der Schüler kann selbst entscheiden, mit welcher Geschwindigkeit das Wissen vermittelt wird.

Im Rahmen von fächerübergreifendem Unterricht (Naturwissenschaften und Informatik) können Schüler selbst Applets programmieren.

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