Persönlicher Eindruck
Mir persönlich hat der Film „Netzangriff“ aus zwei Gründen gefallen: Erstens machte er für mich selbst nochmal die Dimensionen des Cyber-Mobbing deutlich, nämlich wie aus einem „harmlosen“ Spaß purer Ernst wird. Gleichzeitig werden dabei im Film verschiedene Perspektiven beleuchtet. Wie geht das Mobbing-Opfer selbst mit der Situation um, wie reagieren die Eltern des Opfers, die Mitschüler und auch die Polizei? Zweitens habe ich festgestellt, dass sich eben dieser Film sehr gut eignet, im Unterricht eingesetzt zu werden und den Schülerinnen und Schülern verdeutliche kann, welche Auswirkungen das Cyber-Mobbing für die betreffenden Personen haben kann und dass es dabei nicht mehr um Spaß geht.
Mitschülerinnen / Mitschüler
Klara kommt neu in eine Klasse und muss sich dort zurechtfinden. Bei einer Party wird sie von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern unter Druck gesetzt, harten Alkohol zu trinken. Und bereits hier spielen Fotos, welche von Philipp in großem Umfang gemacht werden, eine große Rolle. Nachdem nun intime Fotos von ihrem verloren gegangenen Handy ins Netz gestellt werden, ist das für die Mitschülerinnen und Mitschüler zuerst ein großer Spaß. Keiner aus ihrer Klasse gibt zu, die intimen Fotos hochgeladen zu haben. Alle sehen es als einen harmlosen Spaß an und haben sichtlich Freude dabei, Klara damit zu konfrontieren und aufzuziehen. Sie steht all diesem machtlos gegenüber und kann von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern keine Hilfe erwarten. Einige Mitschüler, und das kann aus dem Film heraus auch so beurteilt werden, „gönnen“ ihr diese Schmach und wollen/können nicht erkennen, dass Klara mit dieser Situation schwer zu kämpfen hat.
Mir persönlich hat der Film „Netzangriff“ aus zwei Gründen gefallen: Erstens machte er für mich selbst nochmal die Dimensionen des Cyber-Mobbing deutlich, nämlich wie aus einem „harmlosen“ Spaß purer Ernst wird. Gleichzeitig werden dabei im Film verschiedene Perspektiven beleuchtet. Wie geht das Mobbing-Opfer selbst mit der Situation um, wie reagieren die Eltern des Opfers, die Mitschüler und auch die Polizei? Zweitens habe ich festgestellt, dass sich eben dieser Film sehr gut eignet, im Unterricht eingesetzt zu werden und den Schülerinnen und Schülern verdeutliche kann, welche Auswirkungen das Cyber-Mobbing für die betreffenden Personen haben kann und dass es dabei nicht mehr um Spaß geht.
Mitschülerinnen / Mitschüler
Klara kommt neu in eine Klasse und muss sich dort zurechtfinden. Bei einer Party wird sie von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern unter Druck gesetzt, harten Alkohol zu trinken. Und bereits hier spielen Fotos, welche von Philipp in großem Umfang gemacht werden, eine große Rolle. Nachdem nun intime Fotos von ihrem verloren gegangenen Handy ins Netz gestellt werden, ist das für die Mitschülerinnen und Mitschüler zuerst ein großer Spaß. Keiner aus ihrer Klasse gibt zu, die intimen Fotos hochgeladen zu haben. Alle sehen es als einen harmlosen Spaß an und haben sichtlich Freude dabei, Klara damit zu konfrontieren und aufzuziehen. Sie steht all diesem machtlos gegenüber und kann von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern keine Hilfe erwarten. Einige Mitschüler, und das kann aus dem Film heraus auch so beurteilt werden, „gönnen“ ihr diese Schmach und wollen/können nicht erkennen, dass Klara mit dieser Situation schwer zu kämpfen hat.
Tim, ein Mitschüler ihrer Klasse, stellt sich aber dennoch hinter Klara und will ihr helfen, die Situation zu bewältigen. Er stellt dabei aber eine Ausnahme dar. Er spielt letztlich eine zentrale Rolle und unterstützt die inzwischen eingeschaltete Polizei mit eigenen Recherchen um den Täter ausfindig zu machen. Dies gelingt ihm schließlich auch und verhilft der Polizei, den Täter zu schnappen.
Wie gesagt, wird der Täter, ein Mitschüler von Klara, gefasst und zum Verhör gebracht. Dort ist dann von einem harmlosen Spaß die Rede, es wäre alles nicht so gemeint, man hätte ja nicht wissen können, welche Folgen das „Fake-Profil“ von Klara mit sich ziehen würde und dass es heute doch normal wäre, Bilder hochzuladen, um sie für alle zugänglich zu machen. Ich finde es ist schwer zu beurteilen, ob sich der Täter dessen im Voraus wirklich nicht klar war oder ob er die Tat begangen hat und sich auch den Folgen bewusst war. Schließlich hat er sich durch das Hochladen fremder (intimer) Bilder strafbar gemacht. Dies bietet zahlreichen Diskussionsstoff, vor allem auch in der Schule.
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