Freitag, 11. März 2016

Unterrichten 2.0 - Digitale Medien und ihr Einsatz im Unterricht

Das Internet nimmt einen immer größer werdenden Platz in unserer Gesellschaft ein. Ein Leben ohne das World Wide Web ist vor allem für die jüngere Generation kaum vorstellbar. Laut einer Statistik nutzen die Jugendlichen 2006, nach eigener Einschätzung, das Internet täglich 99 Minuten. Rund zehn Jahre später kann man einen deutlichen Trend nach oben feststellen: die tägliche Nutzung liegt bei etwa 200 Minuten.

Jugendliche sind durch ihre Smartphones und Tablets permanent erreichbar, haben die Möglichkeit, ihr Wissen durch wenige Klicks zu erweitern und können durch Messenger wie WhatsApp oder Threema ihre Sozialkontakte pflegen, egal auf welchem Kontinent der Kommunikationspartner sich befindet. Das Internet ist allgegenwärtig, weswegen es wichtig ist, dass die Schule „mit der Zeit geht“ und die Lehrer* ihr Denken weg vom konventionellen Lernen hin zum Lernen 2.0 verändern.

Dass das Web 2.0 immer mehr Anklang an Schulen findet, wird durch die große Anzahl an digitalen Tools deutlich. Mit diesem Blogbeitrag möchten wir informieren, welche Möglichkeiten es gibt, das Web 2.0 und die damit verbundenen digitalen Tools in den Unterricht zu integrieren, Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und darstellen, welche Veränderungen und neue Lernformen ermöglicht werden können.


Digitale Medien im Unterricht: Kriterien

Wie oben bereits erwähnt, nimmt das Internet einen immer größer werdenden Stellenwert in unserem Leben ein – besonders auch bei Kindern und Jugendlichen. Somit ist es wichtig für Lehrer*, die digitalen Medien bei der Planung von Unterricht intensiver miteinzubeziehen. Nicht nur die Motivation der Schüler* wird dadurch gesteigert, sondern „sie begünstigen [auch] offene, differenziertere Formen des Lehrens und Lernens im Unterricht und eröffnen so die Chance, der Individualität der Jugendlichen und Kinder gerecht zu werden sowie selbstständiges Lernen zu fördern.“ (1).

Diese Vorteile korrelieren positiv mit dem Schrei nach Individualisierung des Unterrichts in der derzeitigen Schullandschaft. Man muss jedoch genau reflektieren, welche Aufgabe die Medien in der Unterrichtsstunde einnehmen sollen, damit die Lehr- und Lernprozesse erfolgreich sind. Ob sich ein Medium für den geplanten Unterricht eignet, kann man anhand von mehreren Kriterien bestimmen: „den Unterrichtsgegenstand, die Lerngruppe, die technischen Voraussetzungen, die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die eigene Medienkompetenz“ (2). Diese Kriterien möchten wir nun genauer betrachten. 
  • Unterrichtsgegenstand: Um sich für den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht zu entscheiden, muss zunächst durch eine didaktische Analyse geklärt werden, ob der Lerninhalt dadurch auch tatsächlich besser als mit analogen Medien dargestellt werden kann. 
  • Lerngruppe: Entscheidend hierbei ist das Vorwissen der Lerngruppe und die bereits vorhandene Medienkompetenz. Sind die SuS (Schülerinnen und Schüler) den Umgang mit Medien gewohnt, muss die Lehrkraft nicht zwingend Zeit für die Einführung aufbringen und kann die Schüler selbstständig damit arbeiten lassen. Trifft dies nicht zu, muss entsprechend mehr Zeit eingeplant werden, um die Kompetenzen zu erarbeiten. 
  • Technische Rahmenbedingungen: Grundlage für das Arbeiten mit digitalen Medien ist natürlich die technische Ausstattung der Schule. Stehen in der Schule nicht genügend Geräte zur Verfügung, gibt es zum Beispiel im Kreismedienzentrum Ludwigsburg die Möglichkeit, Equipment auszuleihen. Möchte man darüberhinaus noch Unterstützung und Beratung, kann man sich an das Zentrum für Medien und Informationstechnologie an der PH Ludwigsburg wenden. 
  • Ressourcen: Dies bezieht sich vor allem auf den räumlichen und zeitlichen Kontext der Unterrichtsstunde beziehungsweise der Unterrichtseinheit. Der Medieneinsatz sollte an die zur Verfügung gestellte Zeit angepasst werden. Ferner ist es wichtig, sich frühzeitig um einen passenden Raum zu kümmern. 
  • Eigene Medienkompetenz: Je vertrauter der Lehrer im Umgang mit digitalen Medien ist, desto aussichtsreicher ist der Erwerb der benötigten Fähigkeiten für die SuS. Möchte man seine eigenen Kompetenzen in Bezug auf Medienbildung vor dem Vorbereitungsdienst noch ausbauen, bietet das Zusatzzertifikat Grundbildung Medien eine gute Basis.

Wie lassen sich digitale Medien erfolgreich in den Unterricht integrieren?

Es gibt eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien. „Oftmals werden dabei traditionelle Präsentations-, Interaktions- und Kommunikationsformen mit multimedialen verbunden. Durch mobile Geräte ergeben sich zudem Möglichkeiten, auch außerhalb des Computerraumes mit digitalen Medien zu arbeiten.“ (3) Folgende Chancen bietet der Einsatz digitaler Medien: 
  • Übung: Bereits behandelte Inhalte können durch Lernprogramme oder -webseiten individuell nachgearbeitet und vertieft werden. 
  • Ergänzung: Beispielsweise können E-Books, die von zu Hause abgerufen werden können, ergänzend zu analogen Medien eingesetzt werden. 
  • Simulation: Anhand bestimmter Programme bietet sich SuS die Möglichkeit, den Lerngegenstand selbstständig zu entdecken. 
  • Werkzeug: Digitale Medien dienen als Tools, beispielsweise für das Anfertigen von Präsentationen in diversen Fächern. 
  • Information: Ein wichtiges Mittel stellt hierbei das Internet dar. Nicht nur das Recherchieren von Informationen, sondern auch das Einschätzen der Qualität dieser Informationen sind in der heutigen Zeit elementar, vor allem auch im Zusammenhang mit dem Urheberrecht. 
  • Kommunikation: Verschiedene Lernplattformen, wie zum Beispiel Moodle, erleichtern die Kommunikation und sind förderlich für das individuelle Lernen. Gleichzeitig haben Lehrer die Möglichkeit, Arbeitsaufträge zu geben und die bearbeiteten Übungen anschließend zu kontrollieren und zu bewerten. Danach kann das Feedback direkt über die Lernplattform erfolgen. 
  • Differenzierung: Es können Aufgaben zu unterschiedlichen Niveaustufen angeboten werden, so dass jeder Schüler individuell, im eigenen Tempo, arbeiten kann. Auch die aktive Arbeit an Medienprojekten, wie z.B. das Produzieren eigener Filme unterstreicht die Individualität. (4)

Welche Tools gibt es?

Es gibt unzählige Tools, die sich im Rahmen des Unterrichtens 2.0 sehr gut einsetzen lassen. Wir haben uns zwei ausgesucht, die wir Euch nun näherbringen möchten: Padlet und Hot Potatoes.

Padlet / Wallwisher

Dieses Tool ist eine Art interaktive Online-Pinnwand, die vielseitig eingesetzt werden kann. Es ist kostenlos und ermöglicht vor allem Kommunikation durch digitale Notizzettel, die an die Pinnwand gepostet werden können. Die Pinnwand kann von jeder Person, die den zugehörigen Link hat, gelesen und durch die virtuellen Post-its mitgestaltet werden. Es können nicht nur Textposts, sondern auch Bilder, Videos oder Sprachmemos eingefügt werden. Die Pinnwand kann auch für andere Personen gesperrt und lediglich als Erinnerungshilfe benutzt werden. (5)

Wie kann Padlet im Unterricht eingesetzt werden?

Das Padlet hat unzählige Einsatzmöglichkeiten, von denen wir lediglich vier herausgegriffen haben. (6) Brainstorming ist eine davon. Beispielsweise als Einstieg in ein neues Thema können SuS ihre ersten Gedankenblitze als Post-its an die Pinnwand posten. Auch für schüchterne SuS, die Hemmungen haben, sich zu melden, bietet Padlet eine Gelegenheit, sich am Unterricht zu beteiligen.

Auch das Informieren über organisatorische Dinge, wie zum Beispiel Ausflüge, kann über Padlet erfolgen und macht so den einen oder anderen „Elternzettel“ überflüssig und bietet zusätzlich den Vorteil, dass Rückfragen ganz einfach gestellt und beantwortet werden können.

Die Evaluation von Unterricht und die allgemeine Feedbackkultur werden in der heutigen Schullandschaft immer wichtiger. Auch hier kann Padlet Unterstützung bieten. Beispielsweise können die SuS der Lehrkraft, sofern gewünscht, über die digitale Pinnwand Rückmeldung zum Unterricht geben oder ihren Klassenkameraden Feedback zum gehaltenen Referat mitteilen.

Übungscharakter erhält das Tool, wenn beispielsweise Bildern der zugehörige Text zugeordnet werden muss.

Wie kann ich ein Padlet erstellen?

Das kostenlose Tool lässt sich in zwei Schritten ganz einfach auf der Homepage erstellen. (7)

Schritt 1: Man klickt auf den Button „Wand erstellen“.
Schritt 2: In der schwarzen Leiste am rechten Bildrand lässt sich unter dem Zahnrad-Icon das Wesentliche, wie zum Beispiel Titel, Hintergrund oder Layout bearbeiten und einstellen. Wichtig hierbei ist der Unterpunkt Datenschutz. Denn wie oben bereits erwähnt, können hier Fragen der Öffentlichkeitseinstellungen festgelegt werden: Kann das Padlet nur angeschaut oder auch mitgestaltet werden? Kann jeder, der den Link besitzt, auch darauf zugreifen, oder soll ein Passwort sicherstellen, dass nur bestimmte Menschen Zugang haben? Möchte man das Padlet z.B. in einen Blog, Moodle-Kurs oder Ähnliches einbetten, kann man den dafür benötigten Code unter dem Pfeil Icon mit dem Titel „Teilen/Exportieren“ finden.

Hot Potatoes

Das zweite Tool, das wir gerne vorstellen möchten, ist Hot Potatoes. Dabei handelt es sich um eine Zusammenstellung von fünf Programmen „des Humanities Computing and Media Centre der University of Victoria (Kanada)“(8), die die selbstständige Erstellung interaktiver Unterrichtsmaterialien ermöglicht.

Zur Bearbeitung und Lösung der Aufgaben ist nicht das Programm selbst nötig, es wird lediglich ein Browser wie beispielsweise Chrome oder Firefox benötigt, um über html-Dateien zu den Aufgaben zu gelangen. Die html-Dateien können beispielsweise auf Lernplattformen wie moodle eingebettet werden (9), so dass jeder SuS Zugang zu den Übungen erhält.

Um interaktive Übungen erstellen zu können, muss das Programm jedoch heruntergeladen werden. Es ist für Individuen und Bildungsinstitutionen kostenlos, „solange die mit Hot Potatoes erstellten Materialien auf einem Web-Server für jedermann frei zugängig sind und die jeweiligen Institutionen gemeinnützig sind und keinen Profit erwirtschaften“ (10). Es bedarf keinerlei Vorkenntnisse im Programmieren, um Aufgaben zu erstellen.

Die Übungen können durch die eigenständige sprachliche und ikonische Darstellung individuell an das Fach und die Klassenstufe angepasst werden. Außerdem bekommen die SuS eine sofortige Rückmeldung über die Korrektheit ihrer Ergebnisse. (11) 

Die Hot-Potatoes-Programme und ihre Anwendung im Überblick:

Abbildung 2
JMix: Mit dem Modul kann man sogenannte Schüttelsätze oder Schüttelwörter erstellen, das heißt einzelne Wörter bzw. Buchstaben werden vertauscht und müssen in eine richtige Reihenfolge gebracht werden.

Abbildung 3: Autorenansicht


Abbildung 4: Schüleransicht im Browser
JQuiz: Das Modul ermöglicht die Erstellung von Multiple Choice-Aufgaben verschiedener Arten, zu denen sowohl Bilder und Sounds als auch Text hinzugefügt werden können.

Abbildung 5: Autorenansicht

Abbildung 6: Schüleransicht im Browser
JCross: Mit dem Programm JCross kann man Kreuzworträtsel erstellen. Der Autor hat die Möglichkeit, die Definitionen der gesuchten Wörter in dafür vorgesehene Spalten zu schreiben und die Wörter schließlich so anzuordnen, dass ein sinnvolles Rätsel entsteht.



Abbildung 7: Autorenansicht

Abbildung 8: Schüleransicht im Browser

JCloze: Mit JCloze kann man Lückentexte erstellen. Der Autor kann die Lücken manuell erstellen oder automatisch erstellen lassen.

Abbildung 9: Autorenansicht


Abbildung 10: Schüleransicht im Browser
JMatch: Bei diesem Modul, einer sogenannten "Drag and Drop"-Übung, geht es um die Zuordnung von Bildern, Begriffen oder Sounds zu den richtigen Lösungen.

Abbildung 11: Autorenansicht
Abbildung 12: Schüleransicht im Browser
The Masher: Dieses Modul des Kartoffelstampfers bietet eine Kombination aus allen Übungen, ist allerdings, im Gegensatz zu den anderen Modulen, kostenpflichtig. (12)

Welche Möglichkeiten ergeben sich beim Einsatz von Hot Potatoes im Unterricht?

Das Programm Hot Potatoes war anfangs für den Unterricht in den Sprachen gedacht, es lässt sich jedoch auch in anderen Fächern sinnvoll einsetzen. Die Arbeit an und mit dem Computer bringt eine Frische in den oftmals eintönigen Schulalltag und die SuS sind motivierter, die vorgegebenen Aufgaben zu erledigen. Die Schüler haben nicht nur ein veraltetes Schulbuch zur Bearbeitung von Aufgaben vor sich liegen, vielmehr können die Aufgaben mit Hilfe des Programms farblich und medial durch Grafiken, Audio-Dateien oder Texte ansprechend konfiguriert werden.

Außerdem lernen nicht alle SuS im gleichen Tempo, weshalb das Programm ein individualisiertes Lernen mit sich bringt. Aufgaben, die als schwer empfunden werden, können problemlos wiederholt werden. Die SuS haben somit die Möglichkeit, ihr Lerntempo eigenständig zu bestimmen. Der Lehrer kann ferner aktuelle Themen bei der Gestaltung der Aufgaben miteinfließen lässt. Durch die Funktion „Hinweis“ können sich die SuS Hinweise geben lassen, wenn sie die Antwort nicht sofort wissen, was wiederum den Lernprozess fördert, da sie sich beim Überlegen erneut intensiv mit dem Thema beschäftigen.

Die SuS können die Kontrolle der Aufgaben eigenständig durchführen und sind nicht auf die Hilfe des Lehrers angewiesen (13), wodurch gleichzeitig Zeit für andere, wichtige Dinge im Unterricht gewonnen werden kann. Durch das sofortige Feedback wissen die SuS außerdem genau, wie ihr aktueller Lernstand ist und an welchen Stellen sie ihr Wissen noch vertiefen müssen.

Das Tool kann am Anfang, während und auch am Ende einer Unterrichtseinheit eingesetzt werden. Anfangs bietet es die Möglichkeit, vorhandene Kenntnisse und Standortbestimmungen zu prüfen. Der Lehrer kann nun, nach einem Feedback der SuS, an das bestehende Wissen anknüpfen und den Unterricht entsprechend planen.

Vor allem im Sprachunterricht kann das Tool auch während der Einheit eingesetzt werden, beispielsweise beim Lernen von Vokabeln. Die Übungen können jedoch auch am Ende der Unterrichtseinheit durchgeführt werden. Die SuS können so ihren Lernzuwachs erkennen und erhalten durch die vielfältigen Module abschließend eine Zusammenfassung über die Einheit.

Wie ändert sich die Lehr-/Lernsituation?

Besonders in der Rollenverteilung, die aus dem Einsatz digitaler Medien resultiert, gibt es Änderungen. Der Lehrer nimmt nicht mehr ausschließlich, wie früher, die Position des Wissensvermittlers ein, sondern die Rolle des Lernbegleiters und Moderators. Dies bedeutet, dass sich die Schüler die Inhalte zum Großteil selbst erarbeiten und der Lehrer nur unterstützend eingreift. In projektartigen Unterrichtseinheiten, die zum Beispiel in Form von Präsentationen, Audio- und Videoproduktionen entwickelt werden, lassen sich außerdem lebensweltbezogene Inhalte vermitteln.

Diese Schlüsselkompetenzen sind von großer Bedeutung und sollten auch schon frühzeitig gefördert werden, da sie im späteren Berufsleben oftmals vorausgesetzt werden. Von Lehrern wird daher erwartet, „ein mediendidaktisches Konzept“ (14) zu entwickeln, welches an „die Anforderungen und Rahmenbedingungen des Lernens angepasst“ (15) wird. Neben der Veränderung zum Lernbegleiter entwickelt sich auch der Kollektivgedanke in der Unterrichtsvorbereitung. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten für Lehrer zum weltweiten Austausch von Erfahrungen und Materialien über Internetforen oder ähnliches.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Digitalisierung des Unterrichts viele positive Aspekte mit sich bringt. Neben der bereits angesprochenen Individualität hat sie auch besonders auf die Motivation der SuS großen Einfluss. Diesen förderlichen Effekt bezeugen 80 % der Lehrer, 75 % der Eltern und 58 % der Schüler, nachdem sie von Technikherstellern ein Schuljahr lang mit Netbooks ausgestattet wurden - 80 % der Lehrkräfte würden diese sogar weiterempfehlen und im kommenden Jahr nochmals einsetzen (16).

Auch das Bild vom gestressten Lehrer, der schnell noch stapelweise Arbeitsblätter zu kopieren hat, würde sich verabschieden, was nicht zuletzt auch der Umwelt zugute käme. Jedoch hat die Digitalisierung des Klassenzimmers auch ihre Grenzen - allen voran der Kostenaspekt. Nicht nur die Anschaffung der technischen Geräte ist kostspielig, sondern auch die Wartung. Das stellt viele Schulen vor nicht zu bezahlende und schwer kalkulierbare Ausgaben. Dazu kommen Stimmen, die sagen, dass in den niedrigeren Klassen der positive Lerneffekt sowieso ausbleibt (17) und viele Lehrkräfte mit dem Umgang ohnehin überfordert sind – wozu also investieren?

Abschließend halten wir fest: Der Einsatz digitaler Medien im Unterricht ist und bleibt eine Gratwanderung. Es liegt an der Lehrkraft, die Digitalisierung auf der einen Seite nicht gänzlich abzulehnen und sie auf der anderen Seite nicht maßlos und unreflektiert einsetzen zu wollen.

*Zur besseren Lesbarkeit wird lediglich das männliche Geschlecht verwendet, trotzdem beziehen wir uns immer auf beide Geschlechter.

Fußnoten:

(1) Steiner 2015, S. 4
(2) Steiner 2015, S. 5
(3) Siehe 2)
(4) Vgl. Steiner 2015, S. 4ff
(5) Vgl. https://geounterrichtzweinull.wikispaces.com/wallwisher (02.03.16, 9:02)
(6) Vgl. http://blogs.fu-berlin.de/ideenbar/tools/padlet/ (02.03.16, 9:26)
(7) Vgl. https://www.youtube.com/watch?v=UuzciL8qCYM (02.03.16, 10:21)
(8) Vgl. http://www.schule-bw.de/lehrkraefte/fortbildung/weiteres/hotpot/uebersicht.html (26.02.16, 10:34 Uhr)
(9) Vgl. http://www.lehrer-online.de/hot.php?sid=53679544282270137135274457445860 (26.02.16, 10.45
(10) http://www.schule-bw.de/lehrkraefte/fortbildung/weiteres/hotpot/uebersicht.html (26.02.16, 11:19 Uhr)
(11) Vgl. http://www.schule-bw.de/lehrkraefte/fortbildung/weiteres/hotpot/uebersicht.html (26.02.16, 12:01)
(12) Vgl. http://www.hotpotatoes.de/html/module.html (26.02.16, 11.23)
(13) Vgl. http://www.schule-bw.de/lehrkraefte/fortbildung/weiteres/hotpot/begruendung.html (29.02.16, 12.46)
(14) Steiner 2015, S. 6
(15) Steiner 2015, zit. nach Kerres 2008, S. 118
(16) Vgl. http://www.tagesspiegel.de/wissen/digitalisierung-in-der-schule-die-cyber-klasse-kommt/6964454.html (02.03.16, 11:30)
(17) Vgl. http://www.sueddeutsche.de/bildung/digitalisierung-in-der-schule-raus-mit-den-computern-1.2404056 (02.03.16, 11:41) 

Bildquellen:

2) Abb. 2 eigener Screenshot
3) Abb. 3 JMix: http://www.hotpotatoes.de/html/jmix.html (Autorenansicht 26.02.16., 10:06)
4) Abb. 4 JMix: http://www.hotpotatoes.de/html/jmix.html (Schüleransicht im Browser 26.02.16, 10:13)
5) Abb. 5 JQuiz: http://www.hotpotatoes.de/html/jquiz.html (Autorenansicht 26.02.16, 10.19)
6) Abb. 6 JQuiz: http://www.hotpotatoes.de/html/jquiz.html (Schüleransicht im Browser 26.02.16, 10.25)
7) Abb. 7 JCross: eigene Anfertigung (Autorenansicht)
8) Abb. 8 JCross: eigene Anfertigung (Schüleransicht im Browser)
9) Abb. 9 JCloze: eigene Anfertigung (Autorenansicht)
10) Abb. 10 JCloze: eigene Anfertigung (Schüleransicht im Browser)
11) Abb. 11 JMatch: http://www.hotpotatoes.de/html/jmatch.html (Autorenansicht 26.02.16, 10.51)
12) Abb. 12 JMatch: http://www.hotpotatoes.de/html/jmatch.html (Schüleransicht im Browser 26.02.16, 10.58)

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