„Gibst du mir deine E-Mail-Adresse, damit ich dir meine Bewerbungsunterlagen zusenden kann?"
Wer kennt sie nicht? „Anmachsprüche!“ Dieser Spruch ist nur einer von vielen, die es mittlerweile wie Sand am Meer gibt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der erste Satz eines Gesprächs muss einfach perfekt passen. Man überlegt genau, wie man am besten ankommen könnte. Ein Satz, der entscheiden kann, ob die Person mich kennenlernen möchte und vielleicht sogar zu der einen Person wird, nach der viele Menschen suchen.
Durch das neue Zeitalter des Internet, des „World Wide Web“, soll das Ganze nun einfacher sein. Tinder, Parship und Co. sind Internetplattformen, die damit werben, den Partner fürs Leben zu finden. Beim Online-Dating entscheidet nicht der persönliche Gesamteindruck über ein mögliches Kennenlernen. Der Blick in die Augen, die Ausstrahlung oder ein erstes persönliches Gespräch sind beim Dating im Internet nicht möglich. Neben einem guten Profilbild wird hierbei die erste Nachricht oft als entscheidend angesehen.
Wie würde man über eine Person denken, die als erste Nachricht Folgendes schreibt: „Es tut mir leid, aber ich bin mit Sicherheit nicht der Richtige für dich." Wäre das der eigene Traumpartner? Durch umgekehrte Psychologie versucht hier eine Person, das Interesse einer anderen zu wecken. Die Vorstellung, dass ein solcher Satz entscheidet, wie und ob die Kommunikation zwischen zwei Menschen weitergeht, ist unheimlich.
Würde man einen solchen Anmachspruch, zum Beispiel in einem Lokal bei einem ersten Aufeinandertreffen sagen? Nein, wahrscheinlich eher nicht. Allein schon dieser Unterschied zwischen dem Offline- und Online-Dating zeigt, dass sich etwas verändert hat. Unsere Gesellschaft muss sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Sie verändert sich. Doch inwiefern werden diese Veränderungen in unserer Gesellschaft sichtbar? Welche neuen Entwicklungen sind zu verzeichnen? Dieser Blog-Eintrag wird sich damit beschäftigen.
Im Folgenden wird zunächst der Begriff des „Online-Datings“ beleuchtet. Was wird unter dem Begriff verstanden und wie funktioniert das Online-Dating? Anschließend werden unterschiedliche Thesen formuliert, die die gesellschaftliche Entwicklung beschreiben. Es wird zum Beispiel die Frage aufkommen, ob Ehen von Paaren länger halten, die sich im Internet kennengelernt haben. Wie sieht es mit kultureller Diversität aus und wird unsere Gesellschaft im Umgang miteinander durch das Online-Dating oberflächlicher? Zum Schluss werden die Dating-App „Tinder“ und die Partnervermittlungsplattform „Parship“ erläutert und gegenübergestellt, um Unterschiede beziehungsweise Gemeinsamkeiten festzustellen, die Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen haben.
Durch das neue Zeitalter des Internet, des „World Wide Web“, soll das Ganze nun einfacher sein. Tinder, Parship und Co. sind Internetplattformen, die damit werben, den Partner fürs Leben zu finden. Beim Online-Dating entscheidet nicht der persönliche Gesamteindruck über ein mögliches Kennenlernen. Der Blick in die Augen, die Ausstrahlung oder ein erstes persönliches Gespräch sind beim Dating im Internet nicht möglich. Neben einem guten Profilbild wird hierbei die erste Nachricht oft als entscheidend angesehen.
Wie würde man über eine Person denken, die als erste Nachricht Folgendes schreibt: „Es tut mir leid, aber ich bin mit Sicherheit nicht der Richtige für dich." Wäre das der eigene Traumpartner? Durch umgekehrte Psychologie versucht hier eine Person, das Interesse einer anderen zu wecken. Die Vorstellung, dass ein solcher Satz entscheidet, wie und ob die Kommunikation zwischen zwei Menschen weitergeht, ist unheimlich.
Würde man einen solchen Anmachspruch, zum Beispiel in einem Lokal bei einem ersten Aufeinandertreffen sagen? Nein, wahrscheinlich eher nicht. Allein schon dieser Unterschied zwischen dem Offline- und Online-Dating zeigt, dass sich etwas verändert hat. Unsere Gesellschaft muss sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Sie verändert sich. Doch inwiefern werden diese Veränderungen in unserer Gesellschaft sichtbar? Welche neuen Entwicklungen sind zu verzeichnen? Dieser Blog-Eintrag wird sich damit beschäftigen.
Im Folgenden wird zunächst der Begriff des „Online-Datings“ beleuchtet. Was wird unter dem Begriff verstanden und wie funktioniert das Online-Dating? Anschließend werden unterschiedliche Thesen formuliert, die die gesellschaftliche Entwicklung beschreiben. Es wird zum Beispiel die Frage aufkommen, ob Ehen von Paaren länger halten, die sich im Internet kennengelernt haben. Wie sieht es mit kultureller Diversität aus und wird unsere Gesellschaft im Umgang miteinander durch das Online-Dating oberflächlicher? Zum Schluss werden die Dating-App „Tinder“ und die Partnervermittlungsplattform „Parship“ erläutert und gegenübergestellt, um Unterschiede beziehungsweise Gemeinsamkeiten festzustellen, die Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen haben.