Montag, 4. Oktober 2021

Digitalkunde als Schulfach

Aussagen wie „Kinder und Jugendliche sollen Kenntnisse und Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, die ihnen ein sachgerechtes und selbstbewusstes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in einer von Medien stark beeinflussten Welt ermöglichen“ (Ammann 2009, S. 1) oder „Die Aufgabe, Heranwachsende zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen und sie auf eine selbstbestimmte Teilhabe in der Gesellschaft vorzubereiten, umfasst mehr denn je die schulische Vermittlung von Medienkompetenz“ (Eickelmann 2017) stehen im Kontrast zur mangelnden technischen Ausstattung und Mediennutzung an den meisten Schulen Deutschlands.

Schlagzeilen wie „Digitalisierung in Deutschland: Schulen fehlt Technik“ (WIWO), „Noch lange keine digitale Revolution“ (FAZ) oder „Digitalisierung an Schulen: Die Mängel sind weiter groß“ (WDR) zeigen doch deutlich, dass diese so wichtige Vermittlung von Medienkompetenzen in unserer digitalen Welt in der Institution Schule viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Braucht es nicht ein Schulfach, um Medienkompetenzen zu vermitteln? Wie würde ein solches Schulfach aussehen und welche Voraussetzungen müssten hierfür erfüllt sein?

Was ist Medienkompetenz?

Als Grundlage für eine Übersicht zur Thematik „Digitalkunde als Schulfach“ ist die Definition des Begriffs Medienkompetenz wichtig. Medienkompetenz wird oft als „Fähigkeit beschrieben, sowohl die verschiedenen Medienkanäle als auch deren Inhalte kompetent und vor allem kritisch zu nutzen sowie mit und in diesen Kanälen zu agieren“ (u.a. Kreutzer). Im Bildungskontext ist hier oftmals die Rede von Medienbildung, die auch als ICT- Bildung (information and communication technologies) verstanden wird. „Gemeint ist damit der technisch kompetente Umgang mit den Bildschirmmedien“ (Genner 2021).

Der Begriff der Medienkompetenz wird immer wieder in unterschiedliche Felder und Perspektiven unterteilt. Laut Ammann (2009) beispielsweise sind bei der schulischen Medienbildung drei wesentliche Aspekte von Medienkompetenz zu unterscheiden: Medienwissen, Mediennutzung und Medienreflexion. Diese Handlungsfelder greifen ineinander und sollen im Unterricht gleichermaßen berücksichtigt werden (vgl. Ammann 2009, S. 1). Die Grundlage für den Umgang mit medialen Inhalten bildet ein medienkundliches Orientierungswissen.

„Dazu gehören die sachgemäße Handhabung von Geräten sowie Kenntnisse über Textsorten, Gestaltungsregeln, Produktionsabläufe und Medieneinrichtungen“ (Ammann 2009, S. 1).

Eine kritische Auseinandersetzung mit den digitalen Medien und deren Wirkungen ist hier von Bedeutung. Bei der Mediennutzung geht es darum, aus der laufenden Flut von Informationen und Angeboten auszuwählen, welche Inhalte angemessen und sinnvoll sind. Hier liegt der Fokus darauf zu prüfen, zu vergleichen und zu beurteilen. Mediennutzung schließt aber auch eigenes Medienhandeln mit ein, um sich mit anderen auszutauschen und sich kreativ auszudrücken (vgl. Ammann 2009, S. 1). Das letzte der drei Handlungsfelder stellt die Medienreflexion dar. Bei der Bewertung von Angeboten ist es wichtig, nach der Bedeutung der Medien zu Fragen.

„Weiter geht es darum, Gefahren und Potenziale abzuwägen, persönliche Gewohnheiten und Vorlieben zu durchschauen, Motive und Medienzuwendung zu hinterfragen oder Medieneinflüsse kritisch und produktiv aufzuarbeiten“ (Ammann 2009, S. 2). 

Notwendigkeit des Schulfaches Medienkunde

Der kompetente Umgang mit digitalen Medien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit zunehmender Digitalisierung ist es vor allem von Wichtigkeit, Kinder und Jugendlichen im Bereich rund um die Medien zu fördern. 2018 untersuchte die IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievment) die digitalen Kompetenzen von Schüler(innen) der achten Jahrgangsstufe in Deutschland.

An dieser Studie beteiligt sind jeweils 20 zufällig ausgewählte Schüler(innen) aus Schulen der Sekundarstufe 1 aus allen 16 Bundesländern. Die getesteten Fähigkeiten beinhalten hier beispielsweise das Recherchieren, Gestalten, Kommunizieren und die Bewertung von Informationen im Internet. Anhand eines Kompetenzstufenmodell, welches fünf Stufen beinhaltet, wurden die Ergebnisse bewertet.

Die Ergebnisse zeigen, dass in Deutschland insgesamt 33% der Teilnehmer(innen) lediglich einen der beiden niedrigsten Kompetenzbereiche erreichen. Ein Drittel der Schüler(innen) der achten Klasse verfügt demnach über sehr geringe Medienkompetenzen. Mit 43% befindet sich der Großteil der Achtklässler(innen) in der dritten Kompetenzstufe und kann somit unter Anleitung durchschnittlich gut mit Medien umgehen. Eine kleine Menge an Schüler(innen), nämlich nur knapp zwei Prozent, verfügen über die Fähigkeit, sicher mit den Medien und Informationen im Internet umzugehen, und gehören somit in die fünfte Kompetenzstufe.

Basierend auf dieser Studie kann festgestellt werden, dass bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen in der Institution Schule Verbesserungsbedarf herrscht. An diesem Punkt knüpft dann die Idee eines passenden Schulfaches an. Das Schulfach „Digitalkunde“ beinhaltet die Vermittlung „von Wissen um die Medien und ihre Funktionsweise, aber auch die Bedienung von Hard- und Software“ (Medienkompetenz in Niedersachsen, Ziellinie 2020). Schülerinnen und Schüler sollen lernen, bewusst über die Auswahl von Medieninhalten zu entschieden und Fähigkeiten erlernen, die Kommunikationsprozesse interaktiv zu nutzen.

Vor allem aber geht es darum, Medieninhalte zu bewerten und beurteilen, um Problematiken wie Fake-News entgegenzuwirken. In dem Artikel „Medienkompetenz in Niedersachsen, Ziellinie 2020" wird deutlich, dass die Entwicklung eines Medialitätsbewusstseins grundlegend für den Erwerb von Medienkompetenz ist. Trotzdem müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein solches Schulfach umgesetzt werden kann. Im Folgenden werden diese erläutert.

Voraussetzungen für das Schulfach Digitalkunde: DigitalPakt Schule

Mit dem DigitalPakt Schule wollen sich Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik einsetzen, was Grundlage für das Vorhaben eines Schulfaches Digitalkunde darstellt. Finanziert wird der DigitalPakt, welcher am 17. Mai 2019 begann, aus dem Digitalinfrastrukturfonds, einem Sondervermögen, welches Ende 2018 errichtet wurde. Es geht hierbei darum, dass Schulen auf schnelles Internet zugreifen und dass entsprechende technische Geräte wie beispielsweise Whiteboards in Schulen zur Verfügung gestellt werden sollen.

Lehrerinnen und Lehrer müssen diesbezüglich außerdem qualifiziert werden, um digitale Medien zu nutzen und digitale Kompetenzen zu vermitteln. Der Bund stellt für dieses Vorhaben über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung). Als Folge der Corona-Pandemie wurde der DigitalPakt Schule um Zusatzvereinbarungen in Höhe von insgesamt 1,5 Milliarden Euro erweitert.

Der jüngste Bericht der Länder (Juni 2021) zeigt, dass das Geld aus dem DigitalPakt immer stärker an den Schulen ankommt und hier zum Aufbau einer digitalen Infrastruktur verwendet wird. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz plädiert darauf, dass der DigitalPakt Schule auch nach Aufbrauchen des geplanten Budgets fortgesetzt wird. Die brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst beschreibt das Vorhaben in einem Interview mit der Zeit:

„Wir brauchen einen Digitalpakt Schule für die nächste Wahlperiode in der gleichen Größenordnung. Es geht dabei nicht nur um die Ausstattung mit Technik und Endgeräten, sondern auch um die Didaktik“ (Zeit-Online 2020).

Wichtig sei es hierbei, den Fokus vor allem auf die Unterrichtsgestaltung und entsprechende Lehrkraftfortbildung zu legen. 

Voraussetzung: Medienkompetenzen der Lehrkräfte

Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung eines Schulfaches Digitalkunde ist neben der technischen Ausstattung auch die Ausbildung, also die Kompetenzen der Lehrenden. Viele Universitäten und Hochschulen, die pädagogische Studiengänge anbieten, haben dies erkannt und hier versucht, die Thematik der Medienpädagogik in das Studium einzubauen.

Die Heidelberg School of Education hat bezüglich der fehlenden Auseinandersetzung mit der Thematik der Medienkompetenz im Lehramtsstudium beispielsweise eine Zusatzqualifikation entworfen. Ziel hierbei ist es, Kompetenzen im Bereich rund um Medien und Informationen sowie die Fähigkeit, diese Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern zu fördern, zu erarbeiten.

Dieses Zertifikat ist in drei verschiedene Bausteine unterteilt. Der Basisbaustein und der Projektbaustein ist für alle Studierenden hier Pflicht. Der Wahlpflichtbaustein besteht aus den Themen „Neue Medien in den Fächern“, „Medien“ und „Informatik“. Aus diesen drei Bausteinen müssen zwei zur Vertiefung ausgewählt werden (vgl. HSE Heidelberg).

Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe bietet für bereits ausgebildete Bachelorstudierende eines pädagogischen Studienganges ein berufsbegleitendes Weiterbildungszertifikat „Digitales Lernen“ (CAS) an. Ziel herbei ist es, die Kompetenzen zu lehren, wie digitale Lehr- und Lern-Szenarien erfolgreich und professionell in den Schulalltag eingebaut werden können.

Im Gegensatz zu der Zusatzqualifikation der HSE Heidelberg, welche im Studium absolviert wird, ermöglicht die PH in Karlsruhe einen eigenen Studiengang, welcher sich über fünf Monate erstreckt und angehenden Lehrern Kenntnisse zu digitalem Lehren und Lernen vermittelt. Auch die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg setzt sich mit der Abteilung Medienpädagogik für eine nachhaltige Förderung der Medienpädagogik in allen pädagogischen Studiengängen ein.

In der Lehramtsausbildung sollen die Studierenden der Pädagogischen Hochschule medienpädagogische Kompetenzen und mediendidaktische Fähigkeiten erlernen (vgl. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg). Ziel hierbei ist es, dass das Lernen mit und über Medien dann an möglichst allen Schulen möglich ist.

Laut einer Erhebung der DGfE (Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften) und der GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik) „war die Pädagogische Hochschule der erste Hochschulstandort in Deutschland, der im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Angebotes in mehreren Bachelorstudiengänge sowie in allen Lehramtsstudiengängen medienpädagogische Pflichtveranstaltungen angeboten hat“ (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg).

Prof. Dr. Thomas Knaus, der Leiter der Abteilung für Medienpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, hat viele seiner Vorlesungen des Seminars „Medienpädagogik“ auf seinem YouTube Kanal veröffentlicht. Unter diesem Link sind diese Videos zu sehen: https://www.youtube.com/c/ThomasKnaus/featured.

Hier anzufügen ist aber, dass es nicht ausreicht, nur die zukünftigen Lehrkräfte im Bereich der Vermittlung von Medienkompetenzen auszubilden. Es müssen Fort- oder Weiterbildungen für die Lehrer(innen) angeboten werden, die ihrer Profession als Lehrer schon etwas länger nachgehen und in ihrem Studium die Medienpädagogik und den Umgang mit den digitalen Medien nicht intensiv gelehrt bekommen haben.

Die grundlegende Voraussetzung zur Umsetzung des Schulfaches Digitalkunde ist es nämlich, dass die Lehrkräfte selbst über eine allgemeine Medienkompetenz verfügen (vgl. Bildung in der digitalen Welt). Darüber hinaus ist es für Lehrpersonen wichtig, „über verschiedene Facetten der Medienindustrie Bescheid zu wissen, jugendkulturelle Entwicklungen zu verfolgen und sich über den außerschulischen Medienumgang Heranwachsender zu informieren“ (Ammann 2009, S. 1). 

Vorschlag von Bernhard Pörksen und Tobias Frischholz

In einem Podcast des Deutschlandfunks fordert der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Gespräch mit Korbinian Frenzel mehr Medienbildung in der Institution Schule. Das Regierungshandeln sei bei der Thematik Bildung nicht effizient gewesen. Pörksen spricht aus aktuellem Anlass von einer laufenden Medienrevolution, auf welche nur mit ein paar wenigen Medienkompetenz-Seminaren reagiert wird. Laut Pörksen braucht es hier einen „systematischen Ort des Nachdenkens, der Auseinandersetzung mit der laufenden Medienrevolution“ (Pörksen 2020, Dlf).

Pörksen beschreibt hier, dass ein Schulfach notwendig ist, durch welches auch die Medienpraxis geübt und erlernt werden kann. In diesem Zusammenhang erläutert er außerdem, dass „wir alle medienmündig, aber nicht medienmächtig“ sind (Pörksen 2020, Dlf). Dieser Problematik kann dann mit einem Schulfach für mehr Medienkompetenz entgegengewirkt werden. Trotzdem wird in diesem Podcast deutlich, dass es nicht genug Lehrpersonen gibt, die über ein angemessenes Maß an Medienkompetenz verfügen.

Auch in mehreren Studien wird deutlich, dass vor allem auch auf der Ebene der Lehrerausbildung nicht genug daran gearbeitet wird, den angehenden Lehrern, diese Kompetenzen technisch und inhaltlich zu vermitteln. Der Podcast kann unter diesem Link in voller Länge angehört werden: https://www.deutschlandfunkkultur.de/schulgipfel-im-kanzleramt-medienmuendigkeit-als-gebot-der.2950.de.html?dram:article_id=484455.

Auch der Pädagoge Tobias Frischholz fordert die Vermittlung von Medienkompetenz in Schulen. Im Gegensatz zu Pörksen ist er der Ansicht, dass die Kompetenzvermittlung kein eigenes Schulfach braucht, sondern in jedes Unterrichtsfach eingebaut werden kann. Es geht dabei darum, mit den Medien, die zum Alltag der Schülerinnen und Schüler gehören, zu arbeiten, um „Medienkompetenz, verantwortungsbewusstes Handeln und damit auch eine gewisse Medienkritik“ zu vermitteln (Frischholz 2020, Dlf). Trotzdem erkennt auch er die Notwendigkeit, Lehrkräfte für ein solches Vorhaben auszubilden, um eine erfolgreiche Kompetenzvermittlung an Schulen zu ermöglichen (vgl. Frischholz 2020, Dlf). 

Digitalkunde als Vier-Säulen-Modell nach Weinert

Laut Weinert (2020) ist es von großer Bedeutung, dass der Aufbau des Schulfaches Digitalkunde einheitlich ist. Das Konzept besteht demnach aus vier Säulen, die das Fundament für ein solches Schulfach darstellen. Die vier verschiedenen Säulen werden durch die Großbuchstaben A-D gekennzeichnet. Das Modell beinhaltet die medienpädagogische Säule A, die fachspezifische Säule B, die lehrplanorientierte Säule C und die anwendungsorientierte Säule D (vgl. Weinert 2020, S. 99). Im Folgenden möchte ich diese vier Säulen genauer definieren.

Die Säule A, die medienpädagogische Säule, legt bei der Umsetzung des Schulfaches die Grundlage. Hierbei liegt der Fokus darauf, grundlegende Medienerziehung und Medienbildung zu leisten. Angesichts der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung ist der Umgang mit den Medien wichtig. Schüler(innen) sollen lernen, in welchen Situationen die verschiedenen Medien sinnvoll sind (vgl. Weinert 2020, S. 102).

Die mediendidaktische Planung des Unterrichts ist außerdem von Seiten der Lehrkräfte von Bedeutung. Vorgeschlagen werden hier inhaltliche Module wie „die sozialen Medien, Information und Unterhaltung, Endgeräte im digitalen Kontext, Digitale Medien als Modell von Wirklichkeit, Gruppen Meinungen und Demokratie, Digitale Medienproduktion und Online-Recherche und der Umgang mit digitalen Medien“ (Weinert 2020, S. 103-114).

Medienkompetenz, welche laut Baacke (2007) in vier verschiedene Dimensionen (Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung) unterteilt werden kann, soll in die Unterrichtsmethodik des Schulfaches einfließen. Außerdem sind hier Methoden wie Gruppenarbeiten oder Gruppenprojekte passend, durch welche Schüler(innen) die Möglichkeit haben, ‚live‘ mitzuarbeiten. Grundlage einer solchen Mitarbeit sind technische und moderne Arbeitsgeräte, die im Unterricht dann von den Schülern genutzt werden.

Die fachspezifische Säule (B) bezieht sich auf die verschiedenen Fachbereiche, die bereits Teil des Schulsystems sind.

„Im Biologieunterricht wird beispielsweise eine App genutzt, mit der Körperorgane unter die Lupe genommen werden, im Deutschunterricht soll ein Aufsatz erstellt werden, der sich direkt für ein WordPress-Blog eignet, und für die Mathematik und Fremdsprachen gibt es auch wieder eigene Apps, Tools und digitale Kniffe.“ (Weinert 2020, S. 119).

Die fachspezifische Säule orientiert sich vor allem an dem klassischen Schulfach, sodass eine Gebundenheit an den Lehrplan hierbei nicht vorgesehen ist (vgl. Weinert 2020, S. 119). Anhand des Schulfaches Politik, in vielen Bundesländern und Schulen Sozialkunde genannt, möchte ich dies kurz verdeutlichen. Bei der Unterrichtseinheit „Parteien“ können die sozialen Medien beispielsweise als sehr passendes Medium eingesetzt werden.

Politische Facebook-, Twitter- und Instagram-Accounts sowie Internet-Auftritte von politischen Akteuren lassen sich hier in den Unterricht einbauen. Auch die Untersuchung der sozialen Medien als Kommunikationsplattform kann im Unterricht durchgeführt werden. Um Problematiken wie Fake-News oder möglichen Beeinflussungsdynamiken in den sozialen Medien entgegenzuwirken, sollte im Sozialkundeunterricht vor allem hierzu aufgeklärt werden.

Anders verhält es sich bei Säule C, der lehrplanorientierten Säule. Diese hat das Ziel, sich strikt an den Fachlehrplänen, welche von Bundesland zu Bundesland variieren, zu orientieren. Mithilfe von Smartphones, welche hier ein sinnvolles Arbeitsgerät darstellen, können beispielsweise Bilder, Videos, Sprachnotizen oder Fotobearbeitung in den Unterricht miteinfließen (vgl. Weinert 2020, S. 139).

Auch Tablets oder Computer können hier als Tool genutzt werden, um Präsentationstechniken oder Informatikprozesse zu erlernen. Wichtig zu erwähnen ist hier, dass die Digitalkunde das Schulfach Informatik nicht ersetzen möchte. Vielmehr soll es darum gehen, dass das Schulfach Informatik die Entwicklung von Software, Apps oder anderen Systemen stärkt und es bei der Digitalkunde eher darum gehen soll, die fortschreitende Digitalisierung in den Schulunterricht einzubauen (vgl. Weinert 2020, S. 141).

Die anwendungsorientierte Säule, die Säule D, legt großen Wert auf die digitalmediale Praxisbezogenheit. Demnach ist der Digitalkundeunterricht in diesem Modulbereich sehr praxisbezogen und anwendungsorientiert.

„Im Vordergrund steht die innovative und vor allem projektartige Umsetzung, um die Schülerinnen und Schüler für das Berufsleben fit zu machen.“ (Weinert 2020, S. 144).

Mithilfe von Großprojekten oder mehrtägigen Exkursionen soll hier die digitalkundliche Weiterbildung stattfinden. In Erfurt beispielsweise befindet sich eine Medienherberge. Hier arbeiten Medienpädagogen und Fachleute von Funk und Fernsehen zusammen, um den technischen Anforderungen dieser „Medienklassenfahrt“ gerecht zu werden. Die Schüler(innen) können hier eigene Radiosendungen produzieren, bei KIKA Dreharbeiten dabei sein oder sich mit Aufgaben im Grafikbereich beschäftigen.

Zusammenfassend festzuhalten ist vor allem, dass dieses Säulen-Modell sehr dynamisch und flexibel ist, was es ermöglicht, dies sehr einfach an verschiedene Schularten, Jahrgangsstufen und an verschiedene Bundesländer anzupassen.

Vier-Phasen-Modell nach Weinert

Von dem Autor Weinert vorgeschlagen wird nach der Planung des Schulfaches Digitalkunde ein Versuchsmodell, welches sich über einen Zeitraum von 24 Monaten erstreckt. Dieses Modell besteht aus vier Phasen: Konzeptionsphase, Erprobungsphase, Evaluationsphase und Praxisphase (vgl. Weinert 2020, S. 161). Im Folgenden werden dieser vier Phasen kurz erläutert.

Bei der Konzeptionsphase liegt der Fokus darauf, dass Lehr- und Lernmaterialien für die Erprobungsphase erstellt werden sollen. Da Bildung in Deutschland Ländersache ist, braucht es für diese Phase je nach Größe des Bundeslandes mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter(innen). Die Erprobungsphase stellt daraufhin einen rein schulpraktischen Teil dar. In dieser Phase geht es darum, dass die in der ersten Phase erarbeiteten Unterlagen und Materialien Anwendung finden.

Daraufhin muss diskutiert werden, inwiefern diese Unterlagen sinnvoll für eine Unterrichtseinheit sein können. In der Evaluationsphase werden diese Unterlagen und Materialien dann sach- und fachgerecht bewertet. Letztendlich erfolgt die Praxisphase, in welcher die neuen Materialien und ausgewerteten Ergebnisse und Erkenntnisse in das Digitalkundeunterrichtsfach einfließen (vgl. Weinert 2020, S. 164). Abschließend wird ein Netzwerktreffen vorgeschlagen, welches ermöglicht, dass die Projekt- Lehrkräfte gesammelte Ergebnisse in einem großen Plenum diskutieren und sich austauschen können.

„Sollten mehrere Bundesländer an dem Projekt parallel mitwirken, was aus medienpädagogischer Sicht sehr wünschenswert wäre, bietet sich ein weiteres Netzwerktreffen auf Bundesebene an, das dem Wissenstransfer und dem Anstoß weiterer Kooperationen dient“ (Weinert, 2020, S. 165).

Lehrplan 21 und Bildungsplan in Baden-Württemberg

Vor einigen Jahren wurde der Lehrplan 21 in der Deutschschweiz eingeführt. Hier erhalten die Thematiken Medien und Information eine deutlich höhere Verbindlichkeit als sonst. Der Modullehrplan unterscheidet hier die Kompetenzbereiche Medien und Information und ordnet diesen Anwendungskompetenzen zu (vgl. Genner 2021).

Im Bereich der Medien stehen beispielsweise folgende Themen im Fokus: nutzen, reflektieren, Herausforderungen der Digitalisierung diskutieren, über Emotionen bei der Mediennutzung sprechen, Werbewirkung wie Schönheitsideale reflektieren, Cybermobbing verhindern, Werbung erkennen, Rechtliches beachten (Datenschutz Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht) (Genner 2021).

Auch auf Landesebene wurde mit dem Bildungsplan 2016 die Leitperspektive Medienbildung im Bildungsplan von Baden- Württemberg eingeführt.

„Ziel von Medienbildung ist es, Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie den neuen Anforderungen und Herausforderungen dieser Mediengesellschaft selbstbewusst und mit dafür erforderlichen Fähigkeiten begegnen können“ (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg).

Es geht darum, den Schüler(innen) eine reflektierte und verantwortungsbewusste Nutzung der Medien zu vermitteln und eine überlegte Auswahl der Medienvielfalt in den Schulalltag zu integrieren. Die grundlegenden Felder, die in dieser Leitperspektive in den Bildungsplan einfließen, sind durch folgende Begriffe gekennzeichnet:

„Mediengesellschaft, Medienanalyse, Information und Wissen, Kommunikation und Kooperation, Produktion und Präsentation, Jugendmedienschutz, Informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz und Informationstechnische Grundlagen“ (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg).

Ziel dieser Medienbildung ist es, dass Schüler(innen) Medienangebote reflektiert auswählen und nutzen, eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten, Mediengestaltung verstehen und bewerten, Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten und Medienproduktion und Medienverbreitung beurteilen können (vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg).

Diese Leitperspektive ist so konzipiert, dass diese Kompetenzen fachintegriert unterrichtet werden müssen und hierfür kein eigenes Schulfach notwendig ist. Die im Bildungsplan formulierten Kompetenzen in Bezug auf das Lernen mit und über Medien sind an dem Kompetenzrahmen der KMK- Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ orientiert.

KMK-Kompetenzrahmen: Kompetenzen in der digitalen Welt

Die Kultusministerkonferenz hat die Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels in der Bildung erkannt und Ende 2016 ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung der Bildung in Deutschland vorgelegt. Dieses Handlungskonzept, der KMK-Kompetenzrahmen, umfasst sechs Bereiche: Suchen und Verarbeiten, Kommunizieren und Kooperieren, Produzieren und Präsentieren, Schützen und sicher agieren, Problemlösen und Handeln und Analysieren und Reflektieren.

Diese Bereiche sind nochmals in Kategorien unterteilt, die in kurzen Stichworten erläutert werden, um die genauen Anforderungen zu den Kenntnissen und Kompetenzen zu formulieren (vgl. KMK, Kompetenzen in der digitalen Welt). Der Bereich „Suchen und Verarbeiten“ ist beispielsweise in drei Kapitel unterteilt: Suchen und Filtern, Auswerten und Bewerten sowie Speichern und Abrufen, welche jeweils mit einigen Stichworten genauer definiert werden (vgl. KMK, Kompetenzen in der digitalen Welt).

Ziel dieser Strategie und der genannten Kompetenzbereiche ist es, die Lernenden „auf das Leben in der derzeitigen und künftigen Gesellschaft vorzubereiten und sie zu einer aktiven und verantwortlichen Teilhabe am kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, beruflichen und wirtschaftlichen Leben zu befähigen“ (KMK, Kompetenzen in der digitalen Welt). Dieser verbindliche Kompetenzrahmen soll nicht in einem eigenen Fach, sondern fachspezifisch in allen Fächer umgesetzt und angewendet werden.

Die Aufgabe der Schule ist es dann, eigene Curricula zu entwickeln, die den Zielen der Strategie gerecht werden. In Deutschland hat dieses Konzept eine besondere Bedeutung, weil es für den größten Teil der Bildungssysteme einen verbindlichen Rahmen schafft. In den allgemeinbildenden Schulen gelten diese Kompetenzen dann also als verbindlich und müssen in die Fächer integriert werden.

Es gibt auch auf EU-Ebene weitere Konzepte wie beispielsweise das European Digital Competence Framework for Citizens, welches im Folgenden kurz erläutert wird (vgl. Kauer 2019, Kompetenzen für die digitale Welt und politische Bildung). Das European Digital Competence Framework, kurz DigComp, wurde 2013 das erste Mal von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Seit dem Jahr 2017 liegt eine überarbeitete Fassung vor.

Diese umfasst fünf Bereiche, die für die „digitale Kompetenz“ von Bedeutung sind: „Datenverarbeitung, Kommunikation, Erstellung von Inhalten, Sicherheit und Problemlösung“ (Götte 2017). Verfasst wurde der Referenzrahmen erstmals für unternehmerische Kompetenzen, er wird trotzdem auch für Lernende und Bildungseinrichtungen genutzt, um Lernergebnisse zu bewerten und Curricula zu erstellen.

Diese vorgestellten Kompetenzmodelle können als Grundlage dienen, ein Schulfach wie Digitalkunde einzuführen und zu gestalten. Diese Modelle stellen trotzdem noch keinen genauen Plan dar, das Schulfach Digitalkunde zu unterrichten. Es hilft, wichtige Perspektiven und Bereiche zu definieren, die für ein solches Schulfach von Bedeutung sind und an denen eine Orientierung möglich ist. Vor allem aber erleichtern solche Konzepte eine Entwicklung und Erstellung von Zielen und Visionen in der Organisation von Medienkompetenzförderungen an Schulen (vgl. Eickelmann 2017). 

Versuchsprojekt (CoMeT als Unterrichtsfach)

Die Freiherr-vom-Stein-Schule in Hessisch-Lichtenau hat das Unterrichtsfach „Computer- und Medien-Training (CoMeT) in ihren Schulalltag eingeführt.

„Das Unterrichtsfach CoMeT (Computer- und Medientraining) soll die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken. Wir möchten Ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien nahebringen, damit sie auch den Gefahren nicht ahnungslos gegenüberstehen“ (Meyfarth, bildungdigital).

Im Schuljahr 2014/2015 wurde das Schulfach von zwei Lehrern dieser Schule, Erik Meyfarth und seinem Kollegen Dr. Guido Ipsen, ins Leben gerufen. CoMeT findet in der siebten und achten Jahrgangsstufe wöchentlich für jeweils eine Doppelstunde statt. Auf der Internetseite der Freiherr-vom-Stein-Schule wird die Notwendigkeit des Schulfaches wie folgt beschrieben:

„Ein Drittel der Schüler(innen) haben unzureichende Kenntnisse über den Umgang mit Computern und Computerprogrammen, beherrschen Textverarbeitungsprogramme ungenügend und sind nicht in der Lage, sich sachliche Informationen im Internet zu beschaffen. Auch die Medienbildung in deutschen Schulen sowie der Medien-Einsatz im Unterricht, erhält weit unterdurchschnittliche Bewertungen.“ (Medienbildung, fvvs).

Basierend auf diesen Befunden beschloss die Schule, Medienkompetenz in ihren Unterrichtsplan einzubauen und ein eigenes Unterrichtsfach zu entwickeln. Medienkompetenz sei nämlich eine Schlüsselqualifikation für das private und berufliche Leben der Schüler(innen) (vgl. Medienbildung, fvvs).

Thüringen: Schulfach Medienkunde

Ein weiteres Beispiel für ein Schulfach ist der Kursplan Medienkunde der Thüringer Schulen, welcher für die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen verpflichtend ist. Dieser vereint medienkundliche und informatische Inhalte.

„Damit trägt die Umsetzung des Kursplanes im Zusammenspiel mit dem generellen Medieneinsatz im Unterricht und Schule dazu bei, unsere Kinder und Jugendliche bestmöglich auf Lehre, Studium und Beruf sowie ein lebenslanges Lernen vorzubereiten.“ (Matschie, Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur).

Die Kompetenzerwartungen werden in die Doppelklassenstufen 5/6, 7/8 und 9/10 unterteilt, wobei der Kursplan an sich in jeweils sieben verschiedene Lernbereiche unterteilt ist.

  • Information und Daten
  • Kommunikation und Kooperation
  • Medienproduktion, informatische Modellierung und Interpretation
  • Präsentation
  • Analyse, Begründung und Bewertung
  • Mediengesellschaft
  • Recht, Datensicherheit und Jugendmedienschutz


Ausblick

„Für den Schulbereich wird es für eine erfolgreiche Verankerung schulischer Medienkompetenzförderung zukünftig wichtig sein, eingeleitete Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin zu evaluieren. Die Frage, was gute „digitale Bildung“ ist und welche Maßnahmen in besonderer Weise zum Erwerb von Medienkompetenz - auch unter Berücksichtigung verschiedener Schülergruppen - beitragen, ist noch längst nicht umfassend geklärt“ (Eickelmann 2017).

Modelle, wie beispielsweise der KMK-Kompetenzrahmen, sind Strategien, die eine Grundlage und einen Rahmen bieten, die Medienbildung in den Schulalltag einzubeziehen. Versuchsprojekte zeigen, wie erfolgreich ein Schulfach Digitalkunde beziehungsweise Medienkunde in der Institution Schule sein kann. Es geht meiner Meinung nach aber vor allem darum, sich bei der Entwicklung eines Schulfaches nicht von möglichen Risiken und Gefahren abschrecken zu lassen, sondern kreativ nach Ansätzen zu suchen, die Medien und deren Vermittlung sinnvoll in den Unterricht miteinbeziehen.

Literaturverzeichnis

  • Ammann D. (2009): Mit Medien unterwegs- Medienkompetenz als Unterrichtsziel. Unter: https://phzh.ch/MAPortrait_Data/53505/34/dam_Dossier%20Medienkompetenz_2009-4.pdf
  • Beschluss der Kultusministerkonferenz (2016): Kompetenzen in der digitalen Welt. Unter: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/2016_12_08-KMK-Kompetenzen-in-der-digitalen-Welt.pdf
  • Bildung digital Themenportal für Schulen, CoMeT der FvSS Hessisch Lichtenau. Unter: https://www.bildung.digital/sites/default/files/inline-files/Lehrplan%20CoMeT.pdf
  • Bildung digital Themenportal für Schulen: ICILS zeigt Entwicklungsbedarf digitaler Bildung. Unter: https://www.bildung.digital/artikel/icils-zeigt-entwicklungsbedarf-digitaler-bildung
  • Bildung digital Themenportal für Schulen: Medienkompetenz als Unterrichtsfach. Unter: https://www.bildung.digital/artikel/medienkompetenz-als-unterrichtsfach
  • Breiter, Welling, Stolpmann (2010): Medienkompetenz in der Schule- Integration von Medien in den weiterführenden Schulen in Nordrhein- Westfalen. Unter: https://www.medienanstalt-nrw.de/fileadmin/user_upload/lfm-nrw/Foerderung/Forschung/Dateien_Forschung/Kurzfassung-Band-64-Medienkompetenz-in-der-Schule.pdf
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Das sollten sie jetzt wissen. Unter: https://www.bmbf.de/bmbf/de/home/_documents/das-sollten-sie-jetzt-wissen
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung: Die Finanzen im DigitalPakt- Schule. Unter: https://www.digitalpaktschule.de/de/die-finanzen-im-digitalpakt-schule-1763.html
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung: DigitalPakt- Schule. Unter: https://www.digitalpaktschule.de
  • C. Gebel, S. Wütscher (2015): Social Media und die Förderung von Werte- und Medienkompetenz Jugendlicher. Unter: https://www.jff.de/fileadmin/user_upload/jff/veroeffentlichungen/PDFs/2018_hochgeladen/Expertise_Jugend-Werte-Medien_Gebel_Wuetscher_jff_Muenchen.pdf
  • Deutschlandfunk (2020): Das sollte jedem Fach als Unterrichtsprinzip verordnet werden. Unter: https://www.deutschlandfunk.de/medienkompetenz-in-der-schule-das-sollte-jedem-fach-als.680.de.html?dram:article_id=470023
  • Deutschlandfunk (2021): Eine Schule als gelebte Utopie. Unter:https://www.deutschlandfunkkultur.de/alemannenschule-in-wutoeschingen-eine-schule-als-gelebte.1008.de.html?dram:article_id=502107
  • Deutschlandfunk (2020): Medienmündigkeit als Gebot der Stunde. Unter: https://www.deutschlandfunkkultur.de/schulgipfel-im-kanzleramt-medienmuendigkeit-als-gebot-der.2950.de.html?dram:article_id=484455
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  • Eickelmann, Bos, Gerick, Goldhammer, Schaumurg, Schwippert, Senkbeil (2019): ICILS 2018 Deutschland. Unter: https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaft/Schulpaedagogik/ICILS_2018__Deutschland_Berichtsband.pdf
  • Eickelmann, B. (2017): Schulische Medienkompetenzförderung. Unter: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/medienkompetenz-schriftenreihe/257609/schulische-medienkompetenzfoerderung
  • Europäische Kommission (2010): Neue Fassung des Referenzrahmen für digitale Kompetenzen. Unter: https://epale.ec.europa.eu/de/content/neue-fassung-des-referenzrahmens-fuer-digitale-kompetenzen
  • Gemeinschaft erleben- Jugendherberge: Jugendherberge Erfurt, Hochheimer Straße. Unter: https://www.jugendherberge.de/jugendherbergen/erfurt-hochheimerstrasse-141/portraet/
  • Genner, S. (2021): Medienkompetenz, digitale Kompetenzen und Kompetenzen im digitalen Zeitalter. Unter: https://sarahgenner.medium.com/medienkompetenz-digitale-kompetenzen-und-kompetenzen-im-digitalen-zeitalter-aadd06b78ae2
  • HSE Heidelberg: Schlüsselkonzept der Wissens- und Informationsgesellschaft. Unter: https://hse-heidelberg.de/studium/zusatzqualifikationen/informations-und-medienkompetenz
  • IEA: Studien in Deutschland. Unter: https://www.iea.nl/de/studies/germany
  • K. Sachs- Hombach (2005): Plädoyer für ein Schulfach „Visuelle Medien“. Unter: https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/17613/IMAGE_2-Themenheft_125-134_Sachs-Hombach_Plaedoyer_Schulfach_Visuelle_Medien_.pdf?sequence=2&isAllowed=y
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg: Bildungspläne Baden- Württemberg Medienbildung (MB). Unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/bildungsplan,Lde/Startseite/BP2016BW_ALLG/BP2016BW_ALLG_LP_MB
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg: Einführung in den Bildungsplan 2016. Unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/EINFUEHRUNG
  • Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Medienpädagogik. Unter: https://www.ph-ludwigsburg.de/fakultaet-1/institut-fuer-erziehungswissenschaft/medienpaedagogik
  • Süddeutsche Zeitung (2018): Digitalisierung: Grüne fordern Ministerium und Schulfach. Unter: https://www.sueddeutsche.de/politik/parteien-bayreuth-digitalisierung-gruene-fordern-ministerium-und-schulfach-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180110-99-570561
  • Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Medienkunde. Unter: https://bildung.thueringen.de/fileadmin/ministerium/publikationen/Kurs_Medienkunde.pdf
  • Weinert, F. (2019): Digitalkunde als Schulfach, UVK Verlag München
  • Wirtschaftslexikon: Medienkompetenz. Unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/medienkompetenz-122191
  • Zeit Online (2021): KMK- Präsidentin für Fortsetzung von Digitalpakt Schule. Unter: https://www.zeit.de/news/2021-08/30/kmk-praesidentin-fuer-fortsetzung-von-digitalpakt-schule

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