Dienstag, 27. November 2018

eduPad - interaktives Textbearbeitungsprogramm

In diesem Beitrag zur Digitalen Bildung geht es um ein Textbearbeitungsprogramm namens eduPad. EduPad ist ein kostenloses, webbasiertes Textbearbeitungsprogramm, bei dem bis zu 15 Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können. Für die Nutzung ist keine Registrierung notwendig und man kann einfach auf der Seite von eduPad direkt ein neues Dokument öffnen. Um die Zusammenarbeit zu ermöglichen, muss lediglich der Link an alle anderen Mitwirkenden versendet werden. Dadurch können auch nur diese Personen auf das Dokument direkt zugreifen.

In der Gruppenarbeit kann sich jedes Gruppenmitglied eine andere Farbe zulegen, und die anderen können dann genau sehen, was der/die jeweilige am Dokument verändert hat. Das Ganze geschieht in Echtzeit, so dass jede/r direkt sehen kann, was der andere am Dokument bearbeitet.

Ein weiterer Vorteil ist die Chatfunktion, mithilfe derer man sich parallel über das Dokument austauschen kann. Außerdem gibt es die Funktion, den Verlauf der Bearbeitung im nachhinein zurückverfolgen zu können. So können beispielswiese Formulierungen, die bereits gelöscht worden sind, nachverfolgt werden und ggf. wieder aufgenommen werden.

Auch die gängigen Schriftbearbeitungsmöglichkeiten sind vorhanden: Fett, kursiv, unterstrichen etc. lassen sich verwenden. Damit man das Ganze auch langfristig nutzen kann, gibt es die Funktion, das Dokument in ein anderes Dateiformat umzuwandeln und zu speichern (bspw. PDF, Microsoft Word).

Bezüglich der Datensicherheit lässt sich sagen, dass die Betreiberin nicht für den Verlust von Daten haftet und sich auch das Recht vorbehält, die Pads stichprobenartig zu überprüfen und ggf. zu löschen.

Übertragen auf den Unterricht bietet eduPad den Vorteil, dass es sich sehr leicht bedienen lässt und keine umfangreiche Registrierung o.ä. vorgenommen werden muss. Auch SuS in den jüngeren Klassen können sicherlich gut damit umgehen, da es sehr übersichtlich gestaltet ist und die verschiedenen Funktionen größtenteils selbsterklärend sind.

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