Mittwoch, 4. Mai 2022

Ist "Social Media" eine Suchtfalle?

Soziale Medien sind heutzutage kaum noch aus unserem Alltag wegzudenken. Viele schaffen es kaum, auf Plattformen wie TikTok, Instagram, WhatsApp etc. zu verzichten. Um zu verdeutlichen, wie süchtig Soziale Medien machen, veröffentlichte Statista einige aktuelle Zahlen. Obwohl oftmals Heranwachsende im Zusammenhang mit Sucht genannt werden, ist nicht nur diese Gruppe betroffen. 

Ganz allgemein gesprochen ist die Anzahl der Social-Media-Nutzer weltweit in den Jahren von 2012 bis 2022  stetig von 1,48 Mrd. (2012) auf 4,26 Mrd. (2022) gestiegen (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739881/umfrage/monatlich-aktive-social-media-nutzer-weltweit/). Es wird davon ausgegangen, dass in Deutschland bis zu 100.000 Kinder und Jugendliche Social-Media-süchtig sein könnten. Aus der Statistik "Suchtfalle Social Media?" (Quelle: • Infografik: Suchtfalle Social Media? | Statista) geht hervor, dass 34% der Jugendlichen oft Soziale Medien nutzen, um nicht an unangenehme Dinge denken zu müssen. 10% der Jugendlichen haben angegeben, dass sie regelmäßig an nichts anderes denken können, als wieder Soziale Medien nutzen zu können. 

Die Stuttgarter Zeitung veröffentlichte am 17.02.2020 den Artikel "Social Media Sucht: Anzeichen - Folgen - Bekämpfung" von Matthias Kemter. In diesem Artikel geht es um: 

  • Anzeichen einer Social Media-Sucht
  • Folgen von Social Media-Abhängigkeit
  • Bekämpfung
Die besten Tipps, um die Sucht zu bekämpfen, sind:
  1. Rückmeldung und Meinung Dritter einholen
  2. Wieso nutzt man die Apps? Hat man Angst, etwas zu verpassen?
  3. Benachrichtigungen abschalten  
  4. Apps auf dem Endgerät verstecken
  5. Nutzungsverhalten und Zeitlimits beachten 
  6. Aufklärung 
  7. Apps deinstallieren oder abschalten 

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