Dienstag, 12. November 2019

Digitale Bildung in der Grundschule

Wir befinden uns im Wandel. Kinder in Estland lernen heutzutage an Schulen bereits, wie man die Software und Steuerung von Mini-Robotern programmiert. Die Digitalisierung ist für alle Bereiche, insbesondere für den Bildungssektor, eine große Herausforderung. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen sich mit der digitalen Bildung beschäftigen, weil dieses Thema eben so aktuell ist. Die Experten gehen davon aus, dass digitale Medien eine Realität im Alltag der Kinder darstellen und zwar bereits dann, wenn sie auf die Welt kommen. Die Kinder erleben neben Bilderbüchern auch animierte Geschichten auf dem Tablet. Diese virtuelle Realität beginnt also schon sehr früh. Dieser Lebensfaktor kann folglich nicht von Schulen vernachlässigt werden, wenn sie den Anspruch erheben, den Schülerinnen und Schülern eine Allgemeinbildung anzubieten. Es stellt sich die Frage: Was ist relevant für die allgemeine Bildung? Die Einbindung der digitalen Bildung & Medienkompetenz in den Schulunterricht an deutschen Grundschulen steckt noch in den Kinderschuhen.

Die relevanten Voraussetzungen der digitalen Bildung:
  • Lehrperson muss gut ausgebildet sein
  • 'will, skill, tool'-Modell
  • Lehrperson muss digitale Medien richtig einsetzen
  • Lehrperson muss voll davon überzeugt sein von der Wichtigkeit und dem Sinn von digitaler Bildung für ihr Fach
  • Lehrperson muss in bestimmten Skills ausgebildet sein
  • die Grundschulen müssen technisch gut ausgestattet sein
Pro:
  • zeitgemäß
  • lebensweltnah
  • Motivation für die Kinder
  • bessere, effizientere Organisation
Contra:
  • Medieneinsatz in der Schule entspricht nicht unbedingt dem Medieneinsatz im Alltag der SuS
  • Ablenkung
  • Suchtgefahr
  • juristische und ethische Grundsätze müssen berücksichtigt werden; hierzu braucht es Aufklärung
 https://www.youtube.com/watch?v=whlirsoNlJc

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